Migration, Lebensschutz und Religionsfreiheit: Das waren die Themen die Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin mit dem Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, Mike Pence, besprochen hat, so der Kardinal in einem Exklusivinterview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN.
Einer der ranghöchsten Vertreter der Kurie, Kardinal Pietro Parolin, hat diese Woche einen Dialog zur Klärung offener Fragen um Amoris Laetitia gefordert.
Eine "pastorale und spirituelle Diplomatie": Das ist die Berufung der Diplomaten des Heiligen Stuhls, betonte Erzbischof Paul Richard Gallagher, in der Rolle des "Außenministers" des Vatikans, der die letzte Woche in New York bei der 72. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen verbracht hatte.
Durchaus selbstbewusst und mit einer geostrategischen Vision reist Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin nach Moskau.
Nach neuen Gewaltausbrüchen in Venezuela hat der Staatssekretär des Vatikan, Kardinal Pietro Parolin, die Bürger des Landes ermutigt, "einen friedlichen und demokratischen" Weg aus der Krise zu finden.
Er zeichnet ein "aktiveres" Portrait der vatikanischen Diplomatie, die eine Führungsrolle übernommen hat und darauf zielt, "gegen die Armut zu kämpfen, Brücken zu bauen, für den Frieden zu arbeiten."
Nach dem Blutbad in Berlin am gestrigen Montag Abend hat sich Papst Franziskus an Erzbischof Heiner Koch gewandt.
Es ist offiziell: Amerikas Wähler haben Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA gewählt. Der Vatikan hat sich durch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zum Wahlergebnis geäußert.
Während man darauf wartet, dass das Datum für die Reise von Papst Franziskus bestätigt wird, öffnet der Kardinalstaatssekretär in diesen Tagen als Pilger den Weg. Ein Termin Kardinal Parolins ist dabei auch die Konferenz unter dem Titel "Die Identität Europas" an der Katholischen Universität Portugals.
Ende Mai versammelte der erste Humanitäre Weltgipfel in Istanbul 9.000 Teilnehmer aus 173 UN- Mitgliedsstaaten: Vertreter aus der Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen. Das Ziel des Gipfels war, Strategien zur Eindämmung der weltweiten humanitären Krisen zu finden.
Jedes Jahr, am Tag der Plünderung Roms im Jahre 1527, werden die neuen Rekruten der Päpstlichen Schweizergarde vereidigt. Sie schwören, den Papst zu schützen und verteidigen, wenn nötig mit ihrem Leben. In diesem Jahr legten 23 junge Männer den Eid ab, den schon ihre Vorgänger und Vor-vorgänger abgelegt haben.
Die Aussetzung einer Prüfung der Finanzen des Vatikans durch eine internationale Auditing-Firma hat ein Schlaglicht auf eine lebhafte Auseinandersetzung im Vatikan geworfen, die vorrangig zwischen dem Staatssekretariat und dem neu geschaffenen Wirtschaftssekretariat ausgetragen wird.
In seiner Rede anlässlich des COP-21-Klimagipfels in Paris forderte der vatikanische Staatssekretär weltweit führende Unternehmen auf, ihre Diskussion auf ein klares, ethisches Ziel zu richten: Der Mensch, insbesondere die Armen, müssten in der Mitte stehen.
Der Vatikan werde sich nicht von Angst "lähmen" lassen, auch wenn der kleine Staat die Zielscheibe der Terroristen des Islamischen Staats (IS) sei. Das sagte der "Aussenminister" des Heiligen Stuhls, Staatsekretär Kardinal Pietro Parolin, vor dem Hintergrund verschärfter Sicherheitsmaßnahmen rund um die wichtigsten Stätten der katholischen Kirche im Herzen Roms. Er fordert eine Mobilmachung gegen den Islamischen Staat, an der sich normale Muslime ebenso beteiligen sollen wie am Jahr der Barmherzigkeit der katholischen Kirche.