"Der Weltjugendtag war, ist und soll keine Veranstaltung zur Bekehrung sein, im Gegenteil, er ist und muss immer eine Gelegenheit sein, einander als Brüder und Schwestern kennenzulernen und zu respektieren."
Die Ernennung sei "ein Zeichen des Vertrauens und der Hoffnung", die der Papst in seinen Oberen und in die Salesianer (SDB) setze.
"Wir wollen die jungen Menschen nicht zu Christus oder zur katholischen Kirche bekehren, ganz und gar nicht."
Damit wird die Zahl der wahlberechtigten Kardinäle bei weit über 130 liegen, obwohl laut geltendem Kirchenrecht die Höchstzahl „nicht mehr als 120 betragen“ darf.
Es sei „doch sehr sinnvoll, wenn man sich kennt, wenn man weiß, was die einzelnen Anliegen in den einzelnen Kontinenten, in den einzelnen römischen Kongregationen sind.“
Die wahlberechtigten Kardinäle werden bis Ende des Jahres wie folgt zusammengesetzt sein: Acht wurden von Johannes Paul II. kreiert, 28 von Benedikt XVI. und 78 von Papst Franziskus.
Ein wirklicher "Diener der Kirche" wisse "über den göttlichen Heilsplan zu staunen", weshalb er "in diesem Geist die Kirche leidenschaftlich liebt und bereit ist, ihrer Sendung zu dienen".
Adalberto Martínez Flores ist nach seiner Kreierung im Konsistorium unter dem Vorsitz von Papst Franziskus im Vatikan am 27. August der erste Kardinal aus Paraguay.
Die Gesamtzahl der Kardinäle, die in einem künftigen Konklave den nächsten Papst wählen können, beträgt ab Samstag 132.
Wenn die letzte Gruppe von Kardinälen kreiert ist, wird der Anteil Europas am gesamten stimmberechtigten Kardinalskollegium auf 40 % schrumpfen, gegenüber 52 % im Jahr 2013, als Franziskus gewählt wurde.
Kardinal Beniamino Stella, der scheidende Präfekt der Kleruskongregationwurde diese Woche 80 Jahre alt und ist damit aus der Liste der Kardinalwahlen in einem künftigen Konklave ausgeschieden.
Kardinal Albert Vanhoye, Jesuit, emeritierter Rektor des Päpstlichen Bibelinstituts und ehemaliger Sekretär der Päpstlichen Bibelkommission, ist gestorben.
Am gestrigen Dienstag wurde er 80 Jahre alt und verlor damit seine Berechtigung, in einem zukünftigen päpstlichen Konklave zu wählen: Der australische Kardinal George Pell.
Sechs Kardinäle werden in aufgrund ihres Alters ihr Stimmrecht beim Konklave verlieren.
Ab dem ersten Monat des Jahres 2021 besteht das Kardinalskollegium aus 229 Mitgliedern, von denen 128 unter 80 Jahre alt sind und somit in einem zukünftigen Konklave den nächsten Papst wählen können.
Inzwischen ist der Besuch der neuen Kardinäle beim emeritierten Papst Benedikt XVI. zu einem festen Brauch geworden.
Das Jahr 2020 beginnt für das Kardinalskollegium mit zwei Neuheiten.
Aktuell, zu Beginn des Jahres 2019, besteht das Kardinalskollegium aus insgesamt 224 Kardinälen: Davon sind 124 unter 80 Jahre alt und besitzen daher Stimmrecht in einem zukünftigen Konklave. Im Lauf des Jahres werden jedoch zehn weitere Kardinäle 80 Jahre alt werden und verlieren somit ihren "Sitz" bei einer zukünftigen Papstwahl. Wer aber sind die Personalien?
Genau 120 Kardinäle sind derzeit jünger als 80 Jahre: Wenn das Konklave zusammentreten würde, dürften sie also wählen. Im Laufe des Jahres 2018 werden sechs weitere das 80. Lebensjahr erreichen.