Sowohl Liechtenstein als auch Monaco sind historisch katholische Fürstentümer und werden gewöhnlich als Zwergstaaten bezeichnet.
„Wenn jemand, bevor er sein Amt antritt oder seine Arbeit beginnt, um den Segen bittet, dann freue ich mich darüber und mache es nicht abhängig von der inhaltlichen Arbeit der Parlamentarier.”
Während Haas als Erzbischof von Vaduz als der konservativste Oberhirte in Europa galt und kompromisslos die überlieferte kirchliche Lehre verteidigte, gilt Elbs eher als offen für Reformen.
Eine solche liturgische Feier ergebe „im Hinblick auf das parlamentarische Verhalten der weit überwiegenden Mehrzahl unserer Landtagsabgeordneten in einer wesentlichen Angelegenheit der christlichen Ethik keinen Sinn mehr“.
Erzbischof Wolfgang Haas hat entschieden, von einer Beteiligung des Erzbistums Vaduz in Liechtenstein am diözesanen Verfahren des synodalen Prozesses der Weltkirche abzusehen.
Nach dem Verbot öffentlicher Gottesdienste in Deutschland und Österreich ist das kirchliche Leben im deutschsprachigen Raum weiter eingeschränkt worden.
Das Fürstentum Liechtenstein hat einen neuen Botschafter am Heiligen Stuhl: Prinz Stefan von und zu Liechtenstein (56) war zuvor unter anderem Botschafter in Deutschland und der Schweiz.