Die slowenischen Behörden haben Medienberichten zufolge eine vorläufige Anklage gegen eine Italienerin erhoben, die im Verdacht steht, illegal vom Vatikan erhaltene Gelder über in Slowenien registrierte Unternehmen zu waschen.
Am heutigen Montag ist das umstrittene Verbot privater Messen im Petersdom in Kraft getreten.
Der Protest im deutschsprachigen Raum gegen die von Papst Franziskus persönlich unterstützte Klarstellung aus Rom, dass homosexuelle Partnerschaften nicht gesegnet werden können, setzt sich fort:
Zwei Kardinäle haben am Donnerstag die jüngste Erklärung des Vatikans bekräftigt, dass die Kirche gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht segnen kann – und bestätigt, dass Papst Franziskus persönlich dahintersteht.
Das mutmaßliche Opfer wurde kürzlich fast drei Stunden lang zu den Vorwürfen befragt, er sei von dem angeklagten Priester Gabriele M. sexuell missbraucht worden.
Das pastorale Leben der Kirche ist offen für alle Menschen, aber Segnungen sind für Paare reserviert, die nach der katholischen Lehre verheiratet sind. Das hat Kardinal Kevin Farrell am heutigen Donnerstag gesagt.
Ein englischer Bischof hat nach eigenen Angaben vom Dienstag befürchtet, dass der "Synodale Weg" der deutschen Kirche zu einem "de facto Schisma" führen könnte.
Diese laufend aktualisierte Chronologie bietet eine Übersicht der Entwicklung der Kontroversen um das Nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia.
In offenem Widerspruch zum Vatikan hat der Präsident des Ökumenischen Kirchentags (ÖKT), Thomas Sternberg, Protestanten zum Empfang der heiligen Kommunion während der diesjährigen Veranstaltung vom 13. bis 16. Mai eingeladen.
Bischof Georg Bätzing von Limburg hat mit einer Stellungnahme auf das "Nein" des Vatikans zur Frage einer Segnung homosexueller Paare regiert.
Versucht das Staatssekretariat, die Messe in der überlieferten Form aus dem Petersdom zu verbannen?
Es ist kein Geheimnis: Katholiken in anderen Ländern – darunter nicht wenige Bischöfe – verfolgen mit großem Interesse den "Synodalen Weg" und Äußerungen prominenter deutscher Bischöfe zu Kirche, Lehre und Glaube. Manche Beobachter verfolgen bekanntlich die Entwicklungen auch mit zunehmender Sorge. Doch seit einiger Zeit verschärft sich im Ausland – auch im Vatikan – nicht nur die Sorge, sondern auch der Tonfall, wenn es um Forderungen und Vorschläge deutscher Bischöfe geht.
Das Dikasterium für Laien, Familie und das Leben wird eine Veranstaltung zum fünften Jahrestag des Schreibens Amoris Laetitia digital abhalten. Das teilte der Vatikan diese Woche mit.
Im Gegensatz dazu gab die Erzdiözese 2020 nur knapp über 1 Million Dollar für die Priesterausbildung aus..
Bischof Georg Bätzing von Limburg hat die Priester in seiner Diözese aufgefordert, auch Nicht-Katholiken die heilige Kommunion zu spenden, wenn diese nach Prüfung ihres Gewissens diese verlangen.
Das wünschen sich 48 Prozent der Deutschen und 50 Prozent der Katholiken.
Die neu gewählte Generalsekretärin der deutschen Bischofskonferenz Beate Gilles (50) hat angekündigt, weiter auf die umstrittene Laien-Initiative "Maria 2.0" zuzugehen und sich auch beim sogenannten "Synodalen Weg" einzubringen. Im Interview mit der KNA sagte die Theologin am Mittwoch, dass sich mit ihr "als Frau (...) das Amt der Generalsekretärin aber definitiv auch verändern" werde.
Die Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz hat erstmals eine Frau für das Amt des Generalsekretärs gewählt. Wie Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, am heutigen Dienstag bekanntgab, wird Beate Gilles die Nachfolge von Pater Hans Langendörfer SJ antreten, der das Amt bis Januar 2021 ausübte.
Als ein „Zeichen von großer Wucht“ hat der Essener Generalvikar Klaus Pfeffer in einer vom Bistum publizierten Stellungnahme die Protestaktion eines "Thesenanschlags" der Initiative Maria 2.0 an mehreren deutschen Kirchentüren bezeichnet.
Kardinal Rainer Maria Woelki hat in seinem Fastenhirtenbrief zum morgigen Sonntag über "tiefe Risse" in seiner Erzdiözese gesprochen – und erneut erklärt, warum ein umstrittenes Gutachten über den Umgang mit sexuellen Missbrauch vorerst nicht veröffentlicht wurde, sondern stattdessen ein zweites Gutachten Mitte März erscheinen soll.