Bischof Karl-Heinz Wiesemann von Speyer hat "auf ärztlichen Rat" eine zweimonatige Auszeit angekündigt.
Papst Franziskus hat sich am Samstag mit Kardinal Blase Cupich getroffen, 10 Tage nachdem dieser öffentlich die offizielle Erklärung der US-Bischöfe zur Amtseinführung von Präsident Joe Biden kritisiert hatte.
Das Päpstliche Theologische Institut Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften hat diese Woche eine heftige Kontroverse in der italienischen katholischen Blogosphäre ausgelöst,
Die Glaubenskongregation des Vatikans hat den pensionierten Bischof Joseph Hart von Cheyenne von mehreren Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen entlastet, aber eine kanonische Rüge erteilt.
Papst Franziskus hat sich in einer Videobotschaft an die Kirchenoberen Lateinamerikas gewandt, die eine "synodales Treffen" organisieren. Darin bittet er sie, keine abgehobene, ideologisierte Elite zu sein, sondern dem Volk Gottes nahe zu bleiben.
Aus Sicht des Hamburger Sexualwissenschaftlers Peer Briken gibt es bei einem zölibatär lebenden Priester kein generell höheres Risiko, Sexualstraftäter zu werden
Anfang dieses Monats hat die Kongregation für die Evangelisierung der Völker einen Brief an die Bischöfe von rund 1.100 katholischen Territorien in aller Welt geschickt, in dem die schrittweise Reduzierung der finanziellen Unterstützung durch den Vatikan angekündigt wird.
"Die Zeit der Volkskirche ist vorbei" - diese Überzeugung äußerte gestern der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing.
Warum ist entgegen vieler Erwartungen in Österreich die Zahl der Kirchenaustritte im Vergleich zum Vorjahr nicht gestiegen? Liegt es an einem "intensiven Leben" in den Pfarreien – oder daran, dass in der Coronavirus-Pandemie weniger Menschen einen "Behördengang" machen?
Bremst ein "böser Vatikan" den "guten Papst Franziskus" und deutsche "Reformen" aus? Vor solchen "Zerrbildern" warnt der Professor für Kirchenrecht und katholische Priester Stefan Mückl.
Papst Franziskus rangiert auf der Vertrauensskala zwischen Unternehmern und Arbeitgeberverbänden.
Kardinal Reinhard Marx hat eine Stiftung gegründet, die Aufarbeitung und Prävention bei der Missbrauchskrise der katholischen Kirche stärken soll. Das Ziel ist es auch, das verlorene Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen
Der Erzbischof von Florenz hat gesagt, dass in diesem Jahr bislang im Priesterseminar seiner Diözese keine neuen Studenten eingetreten sind. Er nannte die geringe Zahl von Priesterberufungen seine "größte Wunde" in seinem Erzbistum.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, setzt sich für eine Abkehr von der katholischen Sexualmoral ein und fordert entsprechend weitreichende Veränderungen in der Katholischen Kirche.
Papst Franziskus hat zum Angelus am heutigen Tag der Heiligen Familie bekräftigt, dass Jesus, Maria und Josef auch heute für Familien Orientierung und Inspiration sind.
Eine zentrale Anlaufstelle für Frauen, die als Erwachsene Gewalt im kirchlichen Raum erfahren haben, bietet ab heute die deutsche Bischofskonferenz an.
Die Empörung ist groß: Ausgerechnet im "Annus Horribilis" 2020 hat der Vatikan eine Krippe auf dem Petersplatz aufgebaut, auf die Gläubige mit Spott und Horror reagieren – und über die Kunsthistoriker sagen, dass sie "mit Kunst wenig zu tun hat".
Charles Morerod, Bischof des Schweizer Bistum Lausanne, Genf und Freiburg, möchte die Anzahl der Priester in seinem Bistum halbieren. Dies teilte der Hirte zunächst in einem Beitrag in der "Neuen Zürcher Zeitung" (NZZ) mit. Gegenüber dem Nachrichtenportal "kath.ch" wiederholte der Bischof seine Pläne.
Soeben ist der erste Band der Aufzeichnungen des australischen Prälaten erschienen, der 404 Tage hinter Gittern verbrachte, bis der High Court seine Verurteilung aufhob
Kardinal Pietro Parolin ist nach einer gelungenen Prostata-Operation in den Vatikan zurückgekehrt. Das hat der Direktor des Pressebüros des Heiligen Stuhls am Dienstag mitgeteilt. Matteo Bruni erklärte am 15. Dezember gegenüber Medien, dass der Staatssekretär am Montag aus dem Krankenhaus entlassen worden sei. Er fügte hinzu, der 65-jährige Kardinal sei "in den Vatikan zurückgekehrt, wo er seine Funktionen wieder aufnehmen wird". Parolin war am 8. Dezember in die Poliklinik der Universität Agostino Gemelli in Rom eingeliefert worden, um eine geplante Operation zur Behandlung einer Prostatavergrößerung durchzuführen. Der Kardinal ist seit 2013 Staatssekretär im Vatikan und seit 2014 Mitglied des Kardinalsrats. Er wurde 1980 in der italienischen Diözese Vicenza zum Priester geweiht. Die Bischofsweihe erhielt er 2009, als er zum apostolischen Nuntius in Venezuela ernannt wurde. Als Staatssekretär hat er die Annäherung des Heiligen Stuhls an China überwacht und ist im Auftrag von Papst Franziskus weit gereist. Das Staatssekretariat, das lange als die mächtigste Abteilung des Vatikans galt, wurde in den letzten Jahren von einer Reihe von Finanzskandalen erschüttert. Im August schrieb der Papst an Parolin, dass er beschlossen habe, dem Sekretariat die Verantwortung für Finanzmittel und Immobilienvermögen zu entziehen. Obwohl die Coronavirus-Krise seine Reisen in diesem Jahr eingeschränkt hat, hat Parolin weiterhin hochkarätige Reden gehalten, die oft per Video übertragen wurden. Im September sprach er vor der UN-Generalversammlung zum 75. Jahrestag ihrer Gründung und sprach auch über Religionsfreiheit an der Seite von US-Außenminister Mike Pompeo bei einem Symposium in Rom, das von der US-Botschaft beim Heiligen Stuhl organisiert wurde.