Als Reaktion auf einen angekündigten Segnungstag für gleichgeschlechtliche Partnerschaften in Deutschland hat der Bischof von San Sebastián die Katholiken zum gemeinsamen Gebet für die Einheit der Kirche aufgerufen.
Ist Katholizismus „rassistisch“ – Und wer ist eigentlich katholisch?
Die Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse hat den Vorwurf zurückgewiesen, ein Mitarbeiter habe im Jahr 2018 Schmiergeld verlangt, um die Seligsprechung eines 1978 ermordeten italienischen Politikers voranzubringen.
Papst Franziskus hat den Rücktritt von Bischof Michael Hoeppner von Crookston, Minnesota, angenommen.
In der vergangenen Woche hat die Bundeskonferenz der Präventionsbeauftragten der deutschen Bistümer zum ersten Mal ein Positionspapier (hier online) erarbeitet und veröffentlicht (CNA Deutsch hat berichtet). Umstritten ist das Papier schon jetzt, da die Verfasser unter anderem einen Autoren zitieren, der sich aktuell dem Vorwurf des Kindesmissbrauchs ausgesetzt sieht. Dabei handelt es sich um den französischen Philosoph Michel Foucault.
Papst Franziskus gerät zunehmend unter Druck, auf den offenen Widerstand deutscher Bischöfe, Gremien und katholischer LGBT-Aktivisten zu reagieren.
Bischof Bertram Meier hat in einem neuen Interview seine Sicht der Frage weiblicher Diakone geschildert.
Während die von Papst Franziskus approbierte Bestätigung des Vatikans, dass homosexuelle Verbindungen weiterhin nicht gesegnet werden können, auf empörte Reaktionen, bis hin zur offenen Rebellion durch Kleriker, einschließlich Bischöfe, geführt hat, zeichnet sich einem Bericht der italienischen Zeitung "Il Messagero" zufolge in Afrika eine entgegengesetzte Bewegung ab.
Am Karfreitag hat Kardinal Raniero Cantalamessa OFM davor gewarnt, dass zur Ideologie gewordene Politik droht, die Katholische Kirche zu spalten.
Italienische Medien haben am Donnerstag berichtet, dass Papst Franziskus – statt im Petersdom mit den Gläubigen – die Messe des Abendmahls privat mit Kardinal Angelo Becciu gefeiert hat, der im vergangenen September von seinem Amt im Vatikan zurücktreten musste.
Anfang des Monats waren Privatmessen durch das Staatssekretariat zugunsten der Konzelebration abgeschafft worden.
Der offene Widerstand deutscher Bischöfe und Gremien gegen die Bestätigung des Vatikans, dass homosexuelle Verbindungen in der Katholischen Kirche weiter nicht gesegnet werden können, eskaliert weiter:
Heute vor fünf Jahren ist Mutter Angelica verstorben. Erzbischof Georg Gänswein würdigte an diesem Tag vor einem Jahr die Verdienste der Gründerin des Mediennetzwerkes EWTN.
Die slowenischen Behörden haben Medienberichten zufolge eine vorläufige Anklage gegen eine Italienerin erhoben, die im Verdacht steht, illegal vom Vatikan erhaltene Gelder über in Slowenien registrierte Unternehmen zu waschen.
Am heutigen Montag ist das umstrittene Verbot privater Messen im Petersdom in Kraft getreten.
Der Protest im deutschsprachigen Raum gegen die von Papst Franziskus persönlich unterstützte Klarstellung aus Rom, dass homosexuelle Partnerschaften nicht gesegnet werden können, setzt sich fort:
Zwei Kardinäle haben am Donnerstag die jüngste Erklärung des Vatikans bekräftigt, dass die Kirche gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht segnen kann – und bestätigt, dass Papst Franziskus persönlich dahintersteht.
Das mutmaßliche Opfer wurde kürzlich fast drei Stunden lang zu den Vorwürfen befragt, er sei von dem angeklagten Priester Gabriele M. sexuell missbraucht worden.
Das pastorale Leben der Kirche ist offen für alle Menschen, aber Segnungen sind für Paare reserviert, die nach der katholischen Lehre verheiratet sind. Das hat Kardinal Kevin Farrell am heutigen Donnerstag gesagt.
Ein englischer Bischof hat nach eigenen Angaben vom Dienstag befürchtet, dass der "Synodale Weg" der deutschen Kirche zu einem "de facto Schisma" führen könnte.