Das Projekt „Historische Mitte“ wurde von der Stadt Köln gemeinsam mit der „Hohen Domkirche“ als rechtlicher Eigentümerin des Kölner Doms betrieben.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, dass die alte Tradition, einen der Sternsinger schwarz zu schminken, "rassistisch" sei. Auf seiner Facebook-Seite schrieb der Oberhirte am gestrigen Mittwoch, dass ein derartiges Verbot des Schwarzschminkens "zumindest ideologisch" sei. Seit einigen Jahren diskutieren auch innerkirchliche Kreise und Verbände, ob die Darstellung eines schwarzen Sterndeuters rassistisch sei oder viel mehr daran erinnere, dass der christliche Glaube keinen Rassismus kennt. In der Vergangenheit hatte die deutsche Bischofskonferenz daran erinnert, dass beispielsweise auch "Krippendarstellungen mit Menschen unterschiedlicher Hautfarbe (...) die Vielfalt der Kirche" wiederspiegeln (CNA Deutsch hat berichtet).
Zufluchtort Kirche - Barcelona *** Terrorprävention in Köln *** 25 Jahre Katechismus *** Parolin trifft Putin
ZWEITES UPDATE: Nach oben korrigierte Zahl an Anzeigen und Verbrechen – mittlerweile hat Kardinal Marx, acht Tage nach den Verbrechen, eine erste kurze Stellungnahme abgegeben. CNA hat diese dokumentiert. Der 31. Dezember 2015 und seine Folgen – eine Woche später: Zwischen Beschwichtigungsmanövern und populistischer Stimmungsmache schillert ein Großteil der öffentlichen Debatte einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft. Die Sorge um eine "kippende Stimmung" macht die Runde. Um zu verstehen und einzuorden, welche Tragweite die Ereignisse der vergangenen Tage haben, können zwei Dinge sachlich voneinander getrennt werden. Zum einen die Verbrechen der Silvesternacht. Zum anderen die Reaktion der Medien, der Politik – und der Kirche. Deren Stimme wird dringend gebraucht.
Der ehemalige Düsseldorfer Stadtdechant Rolf Steinhäuser wird neuer Weihnischof von Köln. Das meldet das Presse-Amt des Heiligen Stuhls.