Die neue Bundesvorsitzende des Kolpingwerks, Klaudia Rudersdorf, hat erklärt, „dass Kolping auf der liberalen Seite steht“, auch wenn es konservative Mitglieder gebe.
Das Kolpingwerk hat am Wochenende eine neue Bundesvorsitzende gewählt. Klaudia Rudersdorf ist nun für die Geschicke des katholischen Sozialverbandes verantwortlich.
Mehrere katholische Verbände haben einen Mangel an politischer Handlungsbereitschaft in Sachen Rente kritisiert und umfassende Reformen gefordert.
„Lassen wir uns nicht anstecken von Leuten, die immer nur Schwarz-Weiß malen und die Atmosphäre in unserer Gesellschaft durch das Schüren von Ängsten und Aggressionen vergiften!“
Der neue Chefredakteur des Kolpingmagazins räumte ein, dass die Mitglieder des Verbandes nicht mehr „in allen ethischen und moralischen Fragen“ einig seien.