Erzbischof Stefan Heße hat betont, die Flüchtlingshilfe sei „das Fundament einer Kirche, die Menschen mit Würde begegnet und ihnen Hoffnung und Zukunft schenkt“.
„Die ganze Kirche ist missionarisch“, hat Papst Leo XIV. am Sonntag betont. In aller Deutlichkeit sagte er, heute breche „in der Geschichte der Kirche ein neues missionarisches Zeitalter an“.
Papst Leo XIV. hat am Donnerstag eine „Kultur der Versöhnung“ gefordert, um die mehr als 100 Millionen Menschen zu unterstützen, die weltweit von Migration und Vertreibung betroffen sind.
„Auf meiner Reise möchte ich den Blick auf eine humanitäre Krise richten, die bei uns viel zu wenig Beachtung findet“, erklärte Heße.
„Unter dem Kreuz des Südens“: Australische Bischöfe betonen christliche Pflicht zur Nächstenliebe
Der Bischof von Wheeling-Charleston in West Virginia, Mark Brennan, hat die Trump-Regierung scharf für ihre Einwanderungspolitik kritisiert.
„Viele 2015 geflüchtete Menschen sind gut integriert“, zeigte sich Heße, der innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) für Flüchtlingsfragen zuständig ist, überzeugt.
Die Situation eskalierte, als der Täter das Kreuz samt Christusfigur von der Wand riss und damit so kräftig auf den Küster einschlug, dass es zerbrach.
„Mich hat an diesem Kirchenpapier weniger die Kritik als die Tonalität gestört, die war sehr apodiktisch.“
„Eine Zementierung dieser ohnehin schon belastenden, mit großen Unsicherheiten verbundenen Lebenslage ist für die Betroffenen unendlich schmerzhaft.“
„Wir müssen mit prophetischer Stimme gegen die Ungerechtigkeit einstehen, im öffentlichen Diskurs wie auch in unserem karitativen und diakonischen Handeln ganz konkret.“
Die Leiter der Katholischen Büros in Bayern, Bremen und Nordrhein-Westfalen haben sich von Ton und Inhalt der Stellungnahme des Katholischen Büros zur Zuwanderung distanziert, wie die Frankfurter Allgemeine (FAZ) berichtet. Insgesamt würden die drei Kirchenvertreter das Vorgehen ihrer Berliner Kollegen für „inhaltlich überzogen, parteipolitisch einseitig und inopportun“ halten.
Es sei jedoch eine „Utopie“ zu denken, Deutschland könne sich abschließen und in Europa einen eigenen Weg gehen, so Bätzing.
Der Pontifex wählte das diesjährige Thema für den Welttag der Migranten und Flüchtlinge, um „den Mut und die Beharrlichkeit“ dieser Personen hervorzuheben.
Man stehe zu den Opfern und setze ein Zeichen, dass „man füreinander einsteht und in unserem ganz persönlichen Bereich anders miteinander umgeht“, so der Pfarrer.
Wie stehen die Parteien CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Die Linke, BSW und AfD zum Thema Migration?
Franziskus betonte, dass Einwanderungsgesetze der menschenwürdigen Behandlung von Menschen, insbesondere der Schwächsten, untergeordnet werden sollten.
„An dem Tag, an dem die CDU gemeinsame Sache mit der AfD machen würde – Kooperation, Koalition, was auch immer – wäre das mein Abschied aus der Union“, warnte Bosbach.
ZdK-Generalsekretär Frings betonte, dass es nicht nur um die komplexe Frage von Migrationspolitik gegangen sei, sondern auch darum, weiteren Schaden für die Demokratie selbst zu verhindern.
Die Bild-Zeitung berichtete am Montag: „Ihren Rücktritt begründet AKK mit der Haltung des ZdK zur Migrationsdebatte. Sie sehe ‚für eine weitere Mitarbeit keine Grundlage mehr‘, heißt es.“