Mobbing, Matadore und Parteitagsmanöver: Wie eine junge Frau die umstrittene deutsche Debattenveranstaltung erlebt
Gegen drei hochrangige Mitarbeiter, die das Bistum freigestellt hat, stehen Betrugs- und Mobbing-Vorwürfe im Raum. Das hat der BR aus internen Kreisen erfahren. Konkret geht es um zwei Abteilungen, die hohe Millionensummen verwalten. Nach BR-Recherchen soll es dort zu "Mauscheleien" gekommen sein. Mitarbeiter der Leitung sollen zum Beispiel Aufträge an Bekannte gegeben haben. Intern ist von "nennenswerten Beträgen" die Rede. Und weiter heißt es, die Sache erschüttere das Augsburger Bistum. In einer anderen Abteilung habe es zudem Fälle von Mobbing gegeben. Dort hätten sich reihenweise Kolleginnen und Kollegen krankgemeldet, weil sie von der Leitung gedemütigt worden seien. Die Missstände seien zutage getreten, nachdem das Bistum das Personal ermuntert hatte, Fehlverhalten zu melden.
Angesichts eines Anstiegs der Suizidrate auf den Philippinen hat Kardinal Luis Antonio Tagle seine Erschütterung zum Ausdruck gebracht und eine kulturelle Erneuerung unter Katholiken gefordert.
Ein Teenager und praktizierender Katholik in England soll von seinen älteren, männlichen Kollegen an unter anderem an ein Kreuz gebunden und an die Wand gehängt worden sein.