Im Rahmen seiner Afrika-Reise, die am Mittwoch dieser Woche beginnt, wird Papst Franziskus zum ersten Mal Kriegsgebiet betreten: die Zentralafrikanische Republik. Für die Menschen dort bedeutet seine Visite viel – es ist der Besuch eines Vaters, der kommt, um seine leidenden Kinder zu trösten.
Bei seinem Besuch des Weltjugendtages in Krakau 2016 will Papst Franziskus auch einen Abstecher zum Wallfahrtsort Tschenstochau machen – und das ehemalige Nazi-Konzentrationslager Auschwitz sehen.
Uganda bereitet sich darauf vor, seinen spirituellen „Großvater“ zu empfangen und Erzbischof Johann Baptist Odama von Gulu betont, dass Papst Franziskus‘ kommender Besuch in Afrika sowohl ein Anlass der Aufregung als auch geschäftiger Vorbereitung sei. Wie der Heilige Vater am Sonntag mitteilte, wird er zudem in der Zentralafrikanischen Republik bereits das Heilige Jahr der Barmherzigkeit einläuten mit der Öffnung der Heiligen Pforte von Bangui, als Zeichen des Gebets und der Solidarität mit dem krisengeschüttelten Land.
Noch gibt es keine offizielle Bestätigung des Vatikans, doch Papst Franziskus wird offenbar am Freitag, 12. Februar 2016, Mexiko besuchen.
"Mit harten Worten", wie er selber betonte, hat Papst Franziskus auf die Frage geantwortet, ob er Priestern vergeben könne, die Kinder missbraucht hätten und dies nicht bereuten.
Wir dürfen keine freischwebende Kirche sein, forderte der Heilige Vater auf seinem Rückflug aus den USA.
In seiner Predigt forderte der Heilige Vater alle Katholiken, Frauen wie Männer, auf: „Nehmt Eure missionarische Verantwortung wahr, geht und verkündet das Evangelium!"
Nach einer ausführlichen und höflichen Begrüßung wurde die fünfte Ansprache, die je ein Papst vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen gehalten hat, zu einer grundlegenden Darstellung dieses Pontifikates.
Wer sich über die Reise von Papst Franziskus einen Überblick verschaffen will, sollte sich vor allem zwei wichtige Termine merken: Das große Weltfamilientreffen in Philadelphia und die Heiligsprechung des Franziskanerpaters Junípero Serra. Sie sind der Hauptgrund seines USA-Besuchs vom 22. bis 27. September.