Hartl beleuchtet, inwiefern der Begriff Logos für die heutige Theologie relevant ist und welche Rolle er im Dialog mit den philosophischen Strömungen der Neuzeit spielen kann.
Der Philosoph Rafael Hüntelmann sprich mit CNA Deutsch über die Autonomie des Gewissens und wie sie aus der Sicht der scholastischen Philosophie zu bewerten ist.
Ostritsch kritisierte, dass Kant oft als Symbol für Vernunft und Aufklärung herangezogen worden sei, ohne seine umfassendere Philosophie und seine Zweifel an Gottesbeweisen vollständig zu berücksichtigen.
Papst Franziskus hat am heutigen Montag ein Schreiben über Blaise Pascal vorgelegt.
Am heutigen Sonntag wäre Joseph Ratzinger — Benedikt XVI. — 96 Jahre alt geworden. Der bekannte französische Philosoph, der in den Jahren nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil mit dem zukünftigen Papst zu tun hatte, erörtert die wichtigsten Aspekte seines Vermächtnisses sowie die Missverständnisse, die sein Denken und sein Werk umgeben.
Es ist Zeit für eine "kostpielige" Debatte über Gerechtigkeit und menschliche Würde, sagt ein führender katholischer Gelehrter
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Ludger Schwienhorst-Schönberger erhalten den diesjährigen "Nobelpreis der Theologie"
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, eine der bekanntesten Religionswissenschaftlerinnen des deutschen Sprachraums, hat am Freitagabend, 25. Juni, den diesjährigen Augustin-Bea-Preis der Internationalen Stiftung Humanum erhalten. Bei der Feier der Preisverleihung in Bamberg waren Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, der Eichstätter Bischof Dr. Gregor Maria Hanke sowie Dr. Maximilian Heim, Abt des Zisterzienserstifts Heiligenkreuz im Wienerwald, anwesend. Auch zahlreiche weitere Gäste würdigten das Wirken von Prof. Dr. Dr. h.c. Gerl-Falkovitz durch ihre Anwesenheit. Der Preis wird seit 1969 u. a. für „hervorragende Verdienste um den Frieden und den Fortschritt der menschlichen Gesellschaft und um die Verwirklichung einer größeren sozialen Gerechtigkeit“ vergeben. Namensgeber Kardinal Bea (1881-1968) war geistlicher Protektor der in Lugano (Schweiz) ansässigen Stiftung. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 30.000 Schweizer Franken verbunden. „Wir ehren das Werk einer unbestechlichen wie großherzigen Gelehrten“, erklärte Dr. Wolfgang Hariolf Spindler OP, Präsident der Stiftung: „Gerl-Falkovitz traut dem Dialog nicht aus humanitaristischer Prämisse, sondern aufgrund der zweifachen Erkenntnisordnung des Glaubens und der Vernunft.“ Damit bezog sich der Dominikaner auf die Pastoralkonstitution „Gaudium et Spes“ (59,3) des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die Stiftung fördert Personen, Institutionen und Projekte im Geist des christlichen Ordnungsdenkens, wie es in „Gaudium et Spes“ zum Ausdruck kommt. Mit dem Preis ausgezeichnet wurden unter anderem Joseph Kardinal Ratzinger und Hans Urs von Balthasar, die Missionsschwester Karoline Mayer, der Staatsrechtler Paul Kirchhof, die Erzbischöfe Isidore de Souza (Benin, Afrika), Johannes Dyba und Joachim Kardinal Meisner sowie die Sozialethiker Johannes Messner und Anton Rauscher. Der vorangehende Preisträger war der 2020 verstorbene Neutestamentler Klaus Berger. Den Festvortrag in Bamberg hielt Prof. Dr. Barbara Hallensleben (Fribourg), wobei sie über literarische Zugänge zur Geschichtsdeutung sprach. Der christlich-evangelische Philosoph Prof. Dr. Harald Seubert (Basel) hielt die Laudatio auf Prof. Gerl-Falkovitz. Er hob hervor, dass das Werk der Philosophin eine unverwechselbare Spur im Denkgespräch der Zeit hinterlassen habe. In ihrem Werk drückten sich nicht zuletzt Edith Stein und Romano Guardini aus, mit denen sich die Religionsphilosophin intensiv beschäftigt hat. Professor Dr. phil. Dr. h.c. Hanna-Barbara Gerl Falkovitz wurde 1945 im oberpfälzischen Oberwappenöst geboren. Sie lehrte Philosophie insbesondere an der Technischen Universität Dresden. Seit Jahren unterrichtet sie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz.
Was wir heute von Sören Kierkegaard lernen können
Die Trägerschaft der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTH) Sankt Augustin wurde am Dienstag von den Steyler Missionaren an das Erzbistum Köln übertragen.
Seit Beginn des Wintersemesters 2019 / 2020 ist Professor Christoph Ohly kommissarischer Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTH) in St. Augustin bei Bonn. CNA Deutsch sprach mit ihm über seine ersten 100 Tage im Amt und die kommenden Veränderungen.
Vor einem Jahr starb der Philosoph Robert Spaemann.
Was würde Edith Stein, die große Intellektuelle und Heilige, über die Debatten über Frauen in der Kirche und "Gender" heute sagen?
Robert Spaemann war ein großer Philosoph, ein konsequenter Verteidiger des Lebensrechts und ein einfühlsamer und hilfreicher Freund.
Zum Tod von Professor Robert Spaemann
Zum Gedenken an den gestern, am 10. Dezember 2018, verstorbenen katholischen Philosophen Robert Spaemann veröffentlicht CNA Deutsch das 2014 geführte EWTN-Interview.
Die katholische Welt hat einen ihrer wichtigsten Philosophen der letzten Jahrzehnte verloren
"Autonom ist für Kant der Mensch gerade dann, wenn nicht Lust- und Glücksverlangen ihn antreibt, sondern die Vernunft, und das heißt für Kant: die Achtung vor dem Sittengesetz."
Anlässlich der am 14. September vor genau 20 Jahren erschienen Enzyklika Fides et Ratio des heiligen Johannes Paul II. hat Erzbischof Charles Chaput von Philadelphia einen Essay für die März-Ausgabe von "First Things" veröffentlicht.
"Ich liebe die Dominikaner, ich wäre fast selber einer geworden!" Der prominente Philosoph und Autor Peter Kreeft hat seine persönliche Geschichte erzählt.