Bischof Voderholzer: Osterfest ist "Freedom Day" schlechthin

Bischof Rudolf Voderholzer ist einer der sieben Bischöfe, die den Verstoß der Bischofskonferenz in Sachen Interkommunion kritisieren.

Ostern sei "der 'Freedom Day', der 'Tag der Befreiung' schlechthin": Das betonte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer in seinem Fastenhirtenbrief am gestrigen Sonntag. Der Begriff "Freedom Day" bezieht sich gewöhnlich auf den Tag, an dem die meisten, wenn nicht alle, Corona-Einschränkungen aufgehoben werden.

"Am Karfreitag heftet der Herr den Schuldschein unserer Sünden an das Holz des Kreuzes und kauft uns frei", erklärte Voderholzer. "Am Karsamstag steigt er hinab in das Reich des Todes, um die Pforten der Hölle zu sprengen und so der Menschheit in Adam die Fesseln des Todes zu nehmen. An Ostern und Christi Himmelfahrt stößt er für uns das Tor des Himmels auf, trägt er unsere Menschheit zum Herzen des Vaters."

Ausgehend vom Paulus-Wort "Steht fest im Herrn!" (Phil 4,1) verwies der Bischof auf die Wichtigkeit der Beichte, der Heiligen Messe und der Anbetung, des Gebets – gerade des Rosenkranzes und des Kreuzwegs – auch außerhalb der Liturgie sowie der tätigen Nächstenliebe.

Letztlich müsse ein Christ, wiederum mit Paulus, sagen können: "Unsere Heimat ist im Himmel." Der Himmel sei dabei "nicht ein irdischer Ort hinter den Wolken, sondern Beziehung, Fülle der Gemeinschaft, letztlich die Gemeinschaft mit dem lebendigen und dreifaltigen Gott in der Fülle eines ewigen 'Jetzt'".

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