Assisi - Mittwoch, 16. März 2022, 8:28 Uhr.
Die Franziskaner der Basilika San Francesco in Assisi haben eine Solidaritätskampagne zugunsten der Franziskanerklöster in der Ukraine gestartet, die sich um die Flüchtlinge dieses schrecklichen Krieges kümmern.
Konkret findet die Aktion vom 14. März bis 1. April 2021 statt und soll täglich "verzweifelten Familien" helfen und sie an einen sicheren Ort an der Grenze bringen.
Der Sprecher des Sacro Convento von Assisi, Pater Giulio Cesareo, erklärte: "Die Bilder des Leids unserer ukrainischen Schwestern und Brüdern stehen uns allen vor Augen. Wir dürfen nicht wegsehen. Der heilige Franziskus hat uns durch sein Leben und sein Beispiel die Aufgabe als Erbe hinterlassen, jenen nahe zu sein, die leiden. In seinem Namen wirken die Franziskanerpatres, unsere Brüder, jeden Tag, um die Leiden jener zu lindern, die vor dem Krieg fliehen. Denn die Liebe und die Solidarität sind wirklich das Licht, das das Böse überwindet."
"In diesem Sinne haben sich die fünf Gemeinschaften der ukrainische Kustodie des Heiligen Kreuz schnell und effektiv mobilisiert, um die Flüchtlinge aufzunehmen und zu unterstützen."
Bruder Mikola Orach vom Kloster Lemberg (im Westen der Ukraine) beschrieb, dass es "Familien sind, insbesondere Frauen mit Kindern und ältere Menschen. Sie benötigen alles: Lebensmittel, Kleidung, Medikamente, Hygieneartikel und einen sicheren Platz, an dem sie schlafen können und von dem aus sie dann weiterziehen können."
Außerdem erklärte Bruder Mikola, dass sie unterirdische Schutzkeller eingerichtet haben und sich zudem darum kümmern, "die Menschen an sichere Grenzenzu bringen. Dort sind dann andere Mitbrüder, die ihnen helfen, ihre Reise fortzusetzen. Es sind richtige ´Franziskanertaxis´für jene, die Hoffnung suchen, weit weg von den Bombardierungen, jenseits der Grenzen" so der Priester.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.sanfrancesco.org.
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— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) July 31, 2020
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