Kirchenbesuch in den USA nimmt trotz Aufhebung von Corona-Einschränkungen nicht weiter zu

Leere Kirchenbänke (Referenzbild)
Debby Hudson / Unsplash (CC0)

Obwohl zahlreiche Bundesstaaten in den USA seit September 2021 weitere Corona-Einschränkungen aufgehoben haben, ist es in dieser Zeit nicht zu einem Zuwachs an Gottesdienstbesuchern gekommen – weder vor Ort noch bei Live-Übertragungen.

Das renommierte Meinungsforschungsinstitut Pew Research Center, im Juli 2020 – nur wenige Monate nachdem sich das Coronavirus auf der ganzen Welt verbeitet hatte – hätten nur 13% der erwachsenen Amerikaner gesagt, im Vormonat vor Ort einem Gottesdienst beigewohnt zu haben. Im März 2021 waren es schon 17%. Bis September 2021 stieg die Zahl auf 26%, stagniert seither aber bei 27%.

Gleichzeitig ist der Anteil der Befragten, die im Vormonat wenigstens eine Live-Übertragung eines Gottesdienstes verfolgt haben – sei es im Internet oder im Fernsehen –, von 36% im Juli 2020 auf 30% im März 2022 gesunken.

Unklar bleibt, wie viele Menschen sowohl persönlich zu einem Gottesdienst gehen als auch zu Hause am Bildschirm daran teilnehmen. Das Pew Research Center geht von etwa einem Drittel der Befragten aus, die angeben, in der Regel wenigsten monatlich an einem Gottesdienst teilzunehmen.

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