Kleine neue Schwesterngemeinschaft nimmt Arbeit im Bistum Münster auf

Kirche in Eggerode
Netzhering / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

Im Bistum Münster hat eine kleine neue Schwesterngemeinschaft ihre Arbeit aufgenommen. In Eggerode, nordwestlich von Münster, leben nun drei Schwestern – zwei Afrikanerinnen und eine Deutsche –, wie das Bistum am Mittwoch berichtete.

Die Töchter von Pater Pio wurden erst 1995 in Benin gegründet. Die 112 Schwestern leben vornehmlich in Westafrika (26 Niederlassungen). Der Konvent in Eggerode ist der erste in Deutschland.

Sr. Andrea, die deutsche Ordensfrau, hatte sich vor acht Jahren mit Anfang 40 den Töchtern von Pater Pio angeschlossen: „Vorher war ich als Entwicklungshelferin in Benin – und jetzt als Teil einer Gemeinschaft.“ Im Sommer 2019 lud Bischof Felix Genn von Münster sie dann ein, in seinem Bistum einen Konvent zu gründen.

Unter der Woche arbeitet Sr. Andrea als Qualitäts- und Risikomanagerin in der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln. Sr. Myreille wiederum ist ausgebildete Laborantin mit Master-Abschluss, während Sr. Jeanne den Beruf einer Krankenpflegehelferin gelernt hat. Die Schwestern sollen auch Küsterdienste in der Wallfahrtskirche von Eggerode übernehmen und sich in den Alltag der Pfarrei einbringen.

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