Konkret ist von etwa 2.500 kinder- und jugendpornografischen Dateien die Rede. Der Priester hat den Besitz des Materials während des Gerichtsverfahrens offen zugegeben.
„Vieles, was bei uns formuliert wird, ist in der weltweiten Kirche in Wirklichkeit keine Einzelmeinung. Manche wichtigen Themen werden aber tatsächlich mehrheitlich nicht geteilt.“
Genn wird am 6. März 2025 75 Jahre alt. Das Kirchenrecht sieht vor, dass Bischöfe dann ihren Rücktritt anbieten. Der jeweilige Papst kann einen Bischof aber länger im Amt belassen.
„Die Kerzen, die hier seit 375 Jahren entzündet werden, sind ein Symbol für das Licht Gottes in der Dunkelheit der Welt.“
Man wolle das Defizit aus Rücklagen finanzieren.
Hamers ist in der Öffentlichkeit vor allem bekannt durch seine Wortmeldungen als Leiter des Katholischen Büros Nordrhein-Westfalen, der Schnittstelle zwischen Kirche und Politik.
Für Bischof Genn war die Große Prozession einer der letzten öffentlichen Auftritte in den nächsten Wochen. Am Montag teilte das Bistum mit, Genn werde am Knie operiert.
Der Bischof von Münster dankte „den Haupt- und Ehrenamtlichen, die die katholische Kirche im Bistum Münster sind und ausmachen“, für ihr „vielfältiges Engagement“.
Konkret sagte der Bischof von Münster, „rechtsextreme Positionen“ kämen inzwischen „aus der Mitte unserer Gesellschaft“.
„Kitas sind für uns ein wichtiger Ort der Seelsorge sowie des Kontakts und der Beziehung zu sehr unterschiedlichen Menschen.“
„Wir setzen darauf, dass die selig sind, die keine Gewalt anwenden“, stellte Bischof Felix Genn klar. „Sie werden das Land besitzen. Nicht Herr Putin, nicht diejenigen, die Gewalt anwenden.“
„Gott ist auch zu finden in der Hässlichkeit, in der Trostlosigkeit, im Schrecken dieser Welt“, sagte der emeritierte Weihbischof Dieter Geerlings.
Das Bistum Münster werde „jeder Form“ von Antisemitismus entgegentreten: „Nie wieder, das ist […] nicht irgendwann, sondern jetzt.“
Über Burkhard Beckers Rückkehr in den priesterlichen Dienst berichtete das Bistum Münster: „Während der ganzen Zeit sei in ihm immer der Wunsch präsent gewesen, wieder als Priester zu arbeiten.“
Im Gegensatz zu mehreren anderen deutschen Bistümern sah der Diözesanrat für Münster keine Notwendigkeit für eine Tauf- und Trauungspastoral durch Laien.
„Damit wird die Bedeutung, die die Ehe zwischen Mann und Frau als Sakrament für mich und uns als katholische Christinnen und Christen hat, weder in Frage gestellt noch relativiert.“
Gott sei „als Kind in der Krippe zu uns Menschen gekommen ist – weil er uns liebt“.
Beim Synodalen Ausschuss gehe es nun darum, „weiter an einer synodalen Kirche zu arbeiten und die Räume, die die Weltsynode geöffnet hat, zu nutzen“.
Die Wallfahrt zum Gnadenbild der Trösterin der Betrübten in Kevelaer geht zurück auf die Mitte des 17. Jahrhunderts.
Man würde „das Verfahren nicht in dieser Form einführen, wenn uns die Einschätzungen der Laien nicht wichtig wären“.