„Kitas sind für uns ein wichtiger Ort der Seelsorge sowie des Kontakts und der Beziehung zu sehr unterschiedlichen Menschen.“
„Wir setzen darauf, dass die selig sind, die keine Gewalt anwenden“, stellte Bischof Felix Genn klar. „Sie werden das Land besitzen. Nicht Herr Putin, nicht diejenigen, die Gewalt anwenden.“
„Gott ist auch zu finden in der Hässlichkeit, in der Trostlosigkeit, im Schrecken dieser Welt“, sagte der emeritierte Weihbischof Dieter Geerlings.
Das Bistum Münster werde „jeder Form“ von Antisemitismus entgegentreten: „Nie wieder, das ist […] nicht irgendwann, sondern jetzt.“
Über Burkhard Beckers Rückkehr in den priesterlichen Dienst berichtete das Bistum Münster: „Während der ganzen Zeit sei in ihm immer der Wunsch präsent gewesen, wieder als Priester zu arbeiten.“
Im Gegensatz zu mehreren anderen deutschen Bistümern sah der Diözesanrat für Münster keine Notwendigkeit für eine Tauf- und Trauungspastoral durch Laien.
„Damit wird die Bedeutung, die die Ehe zwischen Mann und Frau als Sakrament für mich und uns als katholische Christinnen und Christen hat, weder in Frage gestellt noch relativiert.“
Gott sei „als Kind in der Krippe zu uns Menschen gekommen ist – weil er uns liebt“.
Beim Synodalen Ausschuss gehe es nun darum, „weiter an einer synodalen Kirche zu arbeiten und die Räume, die die Weltsynode geöffnet hat, zu nutzen“.
Die Wallfahrt zum Gnadenbild der Trösterin der Betrübten in Kevelaer geht zurück auf die Mitte des 17. Jahrhunderts.
Man würde „das Verfahren nicht in dieser Form einführen, wenn uns die Einschätzungen der Laien nicht wichtig wären“.
Schon heute werde in den deutschen Bistümern viel getan, betonte der Bischof. „Doch das ist nicht genug und wir müssen mehr tun!“
Der Neubau soll ein Tor- sowie ein Giebelhaus umfassen, und zwar als „moderne Interpretation des historischen Stadtbildes“.
Das Bistum Münster hatte zuletzt nur wenige oder gar keine Priesterweihen feiern können.
Die Reliquien des Bischofs von Le Mans waren im 9. Jahrhundert nach Paderborn übertragen worden und befinden sich bis heute dort.
„Ohne eine intakte Schöpfung nützen uns weder wirtschaftlicher Profit noch technischer Fortschritt“, betonte der Münsteraner Weihbischof.
Niehues forderte, „die traditionelle Trennung von Klerikern auf der einen und sogenannten Laien auf der anderen Seite“ zu überwinden.
Genn fragte, wie man es schaffen könne, Gott auch dann zu lieben, wenn man den Tod einer geliebten Person erfahren musste.
„Durch die Firmkatechese können Jugendliche ihr eigenes Leben neu verstehen lernen, den besonderen Wert ihres Lebens, ihrer Begabungen und Fähigkeiten.“
Genn predigte bei der sogenannten Großen Prozession in Münster, die als Buß- und Bittprozesison auf das 14. Jahrhundert und die Zeit der Pest zurückgeht.