Verschlankung der Verwaltung zugunsten der Seelsorge: Bistum Eichstätt

Der Eichstätter Dom
Bastian Fuchs / Wikimedia (CC0)

Das Bistum Eichstätt hat am Dienstag eine Verschlankung der Verwaltung angekündigt, um so „die Seelsorge vor Ort bei den Gläubigen zu stärken“. Der Prozess der Verschlankung sei zurückzuführen auf die sich verschlechternde finanzielle Situation und außerdem „einer sich verändernden gesellschaftlichen und auch kirchlichen Situation“ geschuldet, sagte Generalvikar Michael Alberter.

„Ich sehe diesen Prozess dennoch nicht negativ, sondern durchaus positiv“, erklärte Alberter weiter. Man wolle „neu aufbrechen, um die Liebe Gottes erfahrbar zu machen und ein Zeugnis der Hoffnung für die Welt zu geben“.

Konkret „sollen personelle Ressourcen dorthin verlagert und zentrale Dienste abgebaut werden, die entweder nicht zu den kirchlichen Kernaufgaben gehören oder bereits von anderen kirchlichen Organisationen angeboten werden“, so das Bistum Eichstätt.

Der Generalvikar sagte, zentral sei dabei „die Stärkung der pastoralen Angebote, die Stärkung der Glaubensverkündigung vor Ort, dort wo die Menschen unseres Bistums leben. Diesen Menschen soll durch unseren Verkündigungsdienst die Möglichkeit eröffnet werden, in eine persönliche Christusbeziehung hineinzuwachsen.“

Man werde etwa zwei Pastoralabteilungen zu einer einzigen zusammenführen. Analog soll es mit Blick auf bislang drei Personalbereiche gehandhabt werden.

Das könnte Sie auch interessieren:

Mehr in Deutschland - Österreich - Schweiz

Erhalten Sie Top-Nachrichten von CNA Deutsch direkt via WhatsApp und Telegram.

Schluss mit der Suche nach katholischen Nachrichten – Hier kommen sie zu Ihnen.