Erinnerungen an Papst Benedikt XVI.: Ein Teddybär mit Geschichte zieht in Marktl die Blicke auf sich

Geburtshaus von Benedikt XVI. in Marktl am Inn
Alexander Z. / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

Im Herzen von Marktl am Inn erwartet das Geburtshaus von Joseph Ratzinger, dem emeritierten Papst Benedikt XVI., ab heute, dem Ostermontag, seine Besucher zur neuen Saison. Eine besondere Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf die für kommenden Sonntag, den 7. April, geplante Eröffnung einer Sonderausstellung. Nach dem Tod des großen Marktler Sohnes wurden aus seinem Nachlass persönliche Gegenstände übergeben, die nun öffentlich gezeigt werden.

Das berichten das Passauer Bistumsblatt und katholisch.de.

Die Ausstellung öffnet ihre Türen am kommenden Weißen Sonntag, 7. April, um 11 Uhr. Sie umfasst eine reiche Auswahl an persönlichen Gegenständen Benedikts XVI., darunter seine päpstliche Soutane mit Brustkreuz und Pileolus, Porträts naher Angehöriger und ein handgeschriebener Brief seines Bruders Georg.

Nicht nur religiöse Objekte und Papstgewänder, sondern auch ganz persönliche Erinnerungsstücke wie Fotos und Briefe bereichern die Ausstellung. Ein besonderer Schatz der Ausstellung ist ein fast hundert Jahre alter Teddybär, ein Weihnachtsgeschenk aus Benedikts Kindertagen, das bis zuletzt einen Ehrenplatz in seinem Arbeitszimmer innehatte. Dieser Teddybär, ein stummer Zeuge der kindlichen Freude und späteren tiefen Nachdenklichkeit des Papstes, versinnbildlicht die persönliche Geschichte und Menschlichkeit hinter der öffentlichen Figur.

Die Ausstellung im Papstgeburtshaus markiert den Beginn einer Saison, die sowohl das spirituelle Erbe Benedikts XVI. als auch seine persönlichen Erinnerungen ehrt und zelebriert, wobei der Teddybär stellvertretend für die Verbindung zwischen persönlicher Geschichte und universeller Botschaft steht.

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