Schulen im Bistum Aachen können Nachfrage an Plätzen nicht abdecken

Klassenzimmer
MChe Lee / Unsplash

Die katholischen Schulen im Bistum Aachen konnten für das neue Schuljahr, das in dieser Woche begann, die Nachfrage an Plätzen nicht abdecken. Gegenüber 1100 Anmeldungen im Vorjahr wurden diesmal 1400 neue Schüler an den zwölf bischöflichen Schulen aufgenommen, wie das Bistum am Donnerstag mitteilte.

„Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern in den Bischöflichen Schulen Orte, an denen sie in Freiheit den christlichen Glauben erleben“, erklärte Carsten Gier, der Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Aachener Generalvikariat. „Sie erfahren Gemeinschaft, die von Toleranz, Nächstenliebe und Respekt geprägt ist.“

„Unsere Schulen stehen für ganzheitliche Bildung“, fuhr er fort. „Wir befähigen unsere Schülerinnen und Schüler für ein reflektiertes und selbstbestimmtes Leben auf Grundlage unseres christlichen Welt- und Menschenbildes.“

Erhalten Sie Top-Nachrichten von CNA Deutsch direkt via WhatsApp und Telegram.

Schluss mit der Suche nach katholischen Nachrichten – Hier kommen sie zu Ihnen.

Manche Schulen konnten nicht allen Interessenten einen Platz bieten. Das betreffe etwa die Bischöfliche Maria-Montessori-Gesamtschule in Krefeld, teilte das Bistum Aachen mit: „124 Schüleraufnahmen, darunter auch einiger ukrainischer Kinder, standen 200 Aufnahmewünschen gegenüber.“

Die Bischöfliche Mädchenrealschule St. Ursula in Monschau wird nichtsdestotrotz in einigen Jahren geschlossen und nahm deshalb keine neuen Schüler auf. „Aufgrund demografischer Entwicklungen und weiter sinkender Schülerinnenzahlen in Monschau wird die Schule 2028 geschlossen“, so das Bistum.

„Aktuell besuchen rund 9.189 Schülerinnen und Schüler die derzeit zwölf Bischöflichen Schulen des Bistums Aachen“, hieß es. „Rund 725 Lehrerinnen und Lehrer sind hier tätig.“