Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen am 26. Dezember

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Pixabay (CC0)

Papst Franziskus, unabhängige Beobachter und Menschenrechtler warnen seit Jahren vor wachsender Verfolgung und Diskriminierung gegen Christen. In Deutschland beten die Gläubigen am 26. Dezember, dem Stephanustag, gemeinsam beim offiziellen Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen.

In den heiligen Messen am zweiten Weihnachtstag soll insbesondere der Glaubensgeschwister gedacht werden, die vielerorts in der Welt Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind, teilte die deutsche Bischofskonferenz am 15. Dezember mit.

Die Bischöfe haben den zweiten Weihnachtstag als Termin ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag das Fest des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, feiert. Der Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen bringt zugleich das Bekenntnis der Kirche zur Religionsfreiheit aller Menschen zum Ausdruck.

In den Eucharistiefeiern dieses Tages soll der Verbundenheit mit den Not leidenden Mitchristen vor allem in den Fürbitten Ausdruck verliehen werden. Auch sind die Gläubigen zum persönlichen Gebet für dieses Anliegen aufgerufen. 

Der Gebetstag am 26. Dezember ist Teil der 2003 gegründeten Initiative "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit", mit der die deutschen Bischöfe in den Kirchengemeinden, aber auch in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit auf die Diskriminierung und Drangsalierung von Christen aufmerksam machen wollen. 

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