Bischof Voderholzer eröffnet Wolfgangswoche zu Ehren des Regensburger Bistumspatrons

Bischof Rudolf Voderholzer vor dem Wolfgangsschrein
Simon Doering / Bistum Regensburg

Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg hat am Samstagabend in Tirschenreuth die Wolfgangswoche zu Ehren des Bistumspatrons eröffnet. Der Schrein war eigens aus Regensburg nach Tirschenreuth gebracht worden.

Die Verehrung des hl. Wolfgang sei für das Bistum "wie ein Jungbrunnen, wie eine Quelle der Erneuerung", so Voderholzer. "Die Kirche ist immer jung, wenn sie sich an ihren Ursprüngen neu ausrichtet."

Wie für Wolfgang, der vor 1050 Jahren Bischof von Regensburg wurde, so sei auch heute das Thema Evangelisierung von vordringlicher Bedeutung. Die Botschaft der Kirche Christi sei "eine Botschaft, die trägt und die auch vor dem Forum der Vernunft standhält", sagte Voderholzer.

Außerdem betonte er, die würdige und ehrfürchtige Feier der Liturgie sei "selber schon Verkündigung und spricht die Menschen an". Und weiter: "Es ist mein Wunsch und meine herzliche Bitte, dass sich weitere Familienkreise und Nachbarschaftsgruppen zusammenfinden, um auch zu Hause den Glauben zu praktizieren."

Der Schrein wurde am Dienstagmorgen wieder aus Tirschenreuth verabschiedet, aber die Wolfgangswoche wird noch bis zum Sonntag in Regensburg fortgesetzt. Ein Höhepunkt ist die Priesterweihe von sieben Diakonen am Samstag im Dom.

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