Dombauverein im Bistum Eichstätt gegründet

Der Eichstätter Dom
Bastian Fuchs / Wikimedia (CC0)

Um "den baulichen Unterhalt des Domes als Gotteshaus und die Pflege der dem Dom zugehörigen Kunstwerke und Schätze ideell und finanziell zu unterstützen" wurde in Eichstätt ein Dombauverein gegründet. Laut Bistum hatte es zwar bereits Ende des 19. Jahrhunderts einen solchen Verein gegeben, der später aber aufgelöst wurde.

"Im Rahmen der Generalsanierung des Doms will der Dombauverein Projekte finanziell unterstützen, für die es keine staatlichen Zuschüsse gibt", so das Bistum in einer Pressemitteilung. "Dazu gehören die Errichtung eines barrierefreien Zugangs, der Erhalt des Nordportals oder die Reinigung der Orgel. Weiterhin hat der Verein die Aufgabe, das Baudenkmal für die Öffentlichkeit zu erschließen."

Aktuell ist der Dom für Renovierungsarbeiten wohl bis Ostern 2024 geschlossen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 17,2 Millionen Euro, wovon der Freistaat Bayern 12,2 Millionen Euro übernimmt.

Laut Internetseite des Eichstätter Doms geht es bei den Arbeiten um eine "denkmalgerechte statische Sanierung aller Dachstühle" sowie den "Wiedereinbau einer Wärmedämmung auf den Gewölben, die Fassadensanierung (Putz und Fassung) einschließlich der Fenster, die Restaurierung der steinernen Maßwerke und Gläser sowie Natursteinarbeiten an den Treppenstufen". Hinzu komme die Reinigung von Innenraum und Innenausstattung sowie die Erneuerung von Beleuchtungskonzept und Blitzschutzanlage.

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