Im Überblick: Vier wichtige Meldungen der Woche aus und über die Weltkirche

Bergungsarbeiten nach dem Erdbeben in Mexiko am 21. September 2017.
Cáritas Mexicana

Von Islamisten entführter Generalvikar frei *** Gebet und Trauer nach Erdbeben in Mexiko *** "Ende des Tunnels in Sicht" für Kurienreform *** Papst empfängt deutschen Bundespräsidenten  

Von Islamisten entführter Generalvikar frei

Nach der Rückeroberung der Großstadt Marawi (Philippinen) aus der Hand von Anhängern des Islamischen Staates (IS) ist der entführte Generalvikar, Teresito "Chito" Soganub, frei. Er war 117 Tage in der Hand der Terroristen. 

40 Geiseln sind weiterhin Gefangene der mit dem IS verbündeten "Maute-Gruppe". Die Dschihadisten ermordeten zudem nach ihrer Eroberung der 200.000-Einwohner-Stadt eine noch unbekannte Zahl an Christen, schändeten und zerstörten christliche Gebäude, darunter die Kathedrale. Dabei filmten sie auch eine Drohbotschaft gegen Papst Franziskus.

Gebet und Trauer nach Erdbeben in Mexiko

Nach dem schweren Erdbeben in Mexiko mit über 225 Toten haben Papst Franziskus und die Bischöfe des Landes sowie der USA zum Gebet aufgerufen.Das Beben erreichte nach Angaben des Nationalen Erdbebendienstes eine Stärke von 7,1 auf der Richter-Skala. 

Auch finanzielle Hilfe leistet der Vatikan: 150.000 US Dollar Soforthilfe, so das Dikasterium zur "ganzheitlichen Entwicklung des Menschen", gingen an besonders betroffene Bistümer.

"Ende des Tunnels in Sicht" für die Kurienreform

Mehr in Vatikan

Knapp vier Jahre nach der Gründung des als K9 bekannten Kardinalsrates zur Kurienreform durch Papst Franziskus hat einer der Mitglieder der Gruppe gesagt, dass der Rat seine Arbeit bald beenden werde. 

Der Erzbischof von Mumbay, Kardinal Oswald Gracias, erklärte gegenüber CNA: "Bis Juni haben wir vielleicht das Ende des Tunnels in Sicht". Ziel der Kurienreform des Papstes, den er als "sehr effektive Führungskraft" bezeichnete, sei eine Umsetzung der "Vision des Zweiten Vatikanischen Konzils".

Papst empfängt am 9. Oktober Bundespräsident

Den deutschen Bundespräsidenten empfängt Papst Franziskus am 9. Oktober zu einer Privataudienz. Das teilte die deutsche Botschaft in Rom mit. Frank-Walter Steinmeier ist Mitglied der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD).

Themen des Gesprächs sind voraussichtlich die Migrationskrise und das Reformationsgedenken, teilte Botschafterin Annette Schavan laut Radio Vatikan mit.

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