In nur 24 Stunden: 3000 Menschen beteiligen sich an Aktion “Rose und Rosenkranz”

Monsignore Salvatore Cordileone, Erzbischof von San Francisco, und Nancy Pelosi, Sprecherin des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten
gemeinfrei

Nur 24 Stunden nach dem Beginn einer Kampagne des Betens und Fastens für Nancy Pelosi, haben sich dieser bereits mehr als dreitausend Menschen angeschlossen. Unter dem Titel "Eine Rose und ein Rosenkranz" handelt es sich dabei um eine Kampagne für die Bekehrung Pelosis, die Sprecherin des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten ist und die - obwohl selbst katholische Mutter von fünf Kindern - öffentlich die Abtreibung unterstützt.

Darüber berichtet unter anderem die spanischsprachige Schwesternagentur von CNA Deutsch, ACI Stampa, unter Berufung auf Maggie Gallagher, Leiterin des Benedict XVI Institutes in San Francisco. Die Kampagne hätte am 29. September begonnen und würde noch den gesamten Monat Oktober andauern.

"Wir haben innerhalb von 24 Stunden bereits mehr als dreitausend Anmeldungen erhalten. Ich weiß nicht, wie viele es jetzt gerade sind, aber es kommen laufend neue dazu" so Gallagher.

Die Gebets- und Fastenaktion startete am 29. September mit einer Erklärung des Erzbischofs von San Francisco, Monsignore Salvatore Cordileone, der die Katholiken bat, für Nancy Pelosi zu beten, vor allem darum, dass sie ihre Haltung zur Abtreibung ändern möge.

"Ich lade alle Katholiken ein, sich zahlreich und sichtbar der Kampagne des Betens und Fastens für Sprecherin Pelosi anzuschließen: Verpflichten Sie sich, für die Bekehrung ihres Herzens wöchentlich einen Rosenkranz zu beten und am Freitag zu fasten" so der Bischof.

"Bitte nehmen Sie auf der Website https://benedictinstitute.org/rose-and-a-rosary/ an der Kampagne ´Eine Rose und ein Rosenkranz für Nancy´ teil und als Zeichen Ihres Gebetes und Ihres Fastens wird ihr eine Rose zugeschickt werden" ermutigte Monsignore Cordileone die Gläubigen.

Maggie Gallagher erklärte gegenüber ACI Prensa, sie würden die Rosen nicht alle auf einmal sondern "nacheinander verschicken. Der erste Teil mit tausend Rosen wird am Freitag in ihr Büro versandt" -  an jenem Tag, an dem die katholische Kirche den Gedenktag der heiligen Theresia vom Kinde Jesu feiert, deren Erkennungsmerkmal die Rosen sind. Diese Blumen gelten gleichsam als eine Art "Unterschrift" der Heiligen, die zu Lebzeiten erklärt hatte: "Ich werde meinen Himmel damit verbringen, auf Erden Gutes zu tun. Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom Himmel regnen lassen."

Die Leiterin des Benedict XVI Institut erläuterte zudem, die Kampagne finanziere sich "durch Spenden, wie alles andere auch. Wir erhalten keine Gelder vom Erzbistum, sondern wir suchen Menschen, die unsere Arbeit unterstützen wollen, zum Beispiel die Seelenmesse für die Obdachlosen am 6. November oder diese Kampagne ´Eine Rose und ein Rosenkranz für Nancy´."

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"Ich glaube nicht, dass je ein Bischof zuvor so etwas gemacht hat. Ich fühlte mich geehrt, als er (Monsignore Cordileone) mich bat, dass sich das Benedict XVI Institut darum kümmern möge" so Frau Gallagher weiter.

Sie kündigte auch an, demnächst "weitere Details zu den Teilnehmern der Kampagne zu geben, sowie zu anderen Plänen bezüglich dieses Projektes, das vorerst während des gesamten Monats Oktober weiterlaufen wird, der dem Rosenkranz und der Achtung vor dem Leben gewidmet ist."

"Wir hoffen, dass die Idee zündet und dass wir so lange weitermachen können, bis wir es schaffen, dass unsere Schwester Nancy nach Hause, zum Glauben, zurückkehrt."

Wer sich der Kampagne anschließen möchte, findet weitere Informationen unter folgendem Link:

https://benedictinstitute.org/rose-and-a-rosary/

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