Neueste Nachrichten: Apostasie

Anselm Bilgri / screenshot / YouTube /  TV BAYERN LIVE*

Altkatholischer ehemaliger Benediktiner "aus dem Klerikerstand entlassen": Bericht

Anselm Bilgri ist 2020 zu den Altkatholiken übergetreten und lebt in einer homosexuellen Beziehung.

Dom zu Speyer / Kai Scherrer / Wikimedia Commons (CC0 1.0)

Generalvikar von Speyer tritt zurück: Andreas Sturm wird altkatholisch

Er habe "Hoffnung und Zuversicht verloren, dass die römisch-katholische Kirche sich wirklich wandeln kann", sagte Andreas Sturm.

Kardinal Jean-Claude Hollerich spricht auf dem Internationalen Eucharistischen Kongress in Budapest am 10. September 2021.
 / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Kardinal Hollerich: "Glaube in Europa ist zu einer sehr kleinen Flamme geworden"

11. September 2021

Von AC Wimmer

Erzbischof von Luxemburg wirbt für Synodalitätssynode bei Eucharistischem Kongress

Kreuz (Illustration) / Diana Vargas / Unsplash (CC0)

Die 6 Symptome von Zombie-Katholizismus – und wie sie zu heilen sind

16. August 2021

Von ChurchPOP/CNA Deutsch

Sie sind unter uns. Vielleicht gehören wir selbst dazu! 

Papst emeritus Benedikt XVI. / EWTN.TV / Paul Badde

Benedikt XVI. kritisiert "Amtskirche", fordert: Gläubige und Ungläubige unterscheiden

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. schlägt in einer neuen Wortmeldung einen überraschend kritischen Ton gegenüber der "Amtskirche" in Deutschland an und warnt vor einer Kirche und Lehre ohne Glauben. Nur der Glauben befreie den Menschen von den Zwängen und der Enge seiner Zeit, so Benedikt. "Die Lehre muss sich in und aus dem Glauben entwickeln, nicht neben ihm stehen", sagt Bernedikt in einem Beitrag in der "Herder Korrespondenz", der im Gespräch mit dem Publizisten Tobias Winstel entstanden ist. Der frühere Kardinal Joseph Ratzinger betont, "dass zur Kirche nun einmal Weizen und Spreu, gute und schlechte Fische gehören. Es konnte also nicht darum gehen, Gutes und Schlechtes voneinander zu trennen, wohl aber darum, Gläubige und Ungläubige voneinander zu scheiden". Hier sieht er auch und gerade die deutschen Bischöfe in der Pflicht: "So lange bei kirchenamtlichen Texten nur das Amt, aber nicht das Herz und der Geist sprechen, so lange wird der Auszug aus der Welt des Glaubens anhalten", so Benedikt. Er erwarte "ein wirkliches persönliches Glaubenszeugnis von den Sprechern der Kirche". "In den kirchlichen Einrichtungen - Krankenhäusern, Schulen, Caritas - wirken viele Personen an entscheidenden Stellen mit, die den inneren Auftrag der Kirche nicht mittragen und damit das Zeugnis dieser Einrichtung vielfach verdunkeln." Amtliche Texte der Kirche in Deutschland würden weitgehend von Leuten geschrieben, "für die der Glaube nur amtlich ist. In diesem Sinn muss ich zugeben, dass für einen Großteil kirchenamtlicher Texte in Deutschland in der Tat das Wort Amtskirche zutrifft." Der 94-jährige gebürtige Joseph Ratzinger hat sich in einem schriftlich geführten Gespräch aus Anlass seiner Kaplanszeit vor 70 Jahren geäußert. Heute zeigt sich der frühere Papst selbstkritisch mit seiner Forderung einer "Entweltlichung" und ärmeren Kirche: "Das Wort Entweltlichung deutet den negativen Teil der Bewegung an, um die es mir geht", so schreibt er, "das Positive ist damit nicht genügend ausgedrückt". Es gehe vielmehr um das Heraustreten aus den Sachzwängen einer Zeit "ins Freie des Glaubens". Aufsehen hatte Benedikt mit diesem Begriff bei seinem Deutschlandbesuch vom 22. bis 22. September 2011 erregt, dessen Abschluss die "Freiburger Rede" am 25. September war.  Darin erinnerte der bayerische Papst daran, dass die Säkularisierungen "jedesmal eine tiefgreifende Entweltlichung der Kirche, die sich dabei gleichsam ihres weltlichen Reichtums entblößt und wieder ganz ihre weltliche Armut annimmt" bedeuteten.  "Die geschichtlichen Beispiele zeigen: Das missionarische Zeugnis der entweltlichten Kirche tritt klarer zutage. Die von materiellen und politischen Lasten und Privilegien befreite Kirche kann sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt zuwenden, wirklich weltoffen sein. Sie kann ihre Berufung zum Dienst der Anbetung Gottes und zum Dienst des Nächsten wieder unbefangener leben. Die missionarische Pflicht, die über der christlichen Anbetung liegt und die ihre Struktur bestimmen sollte, wird deutlicher sichtbar. Sie öffnet sich der Welt, nicht um die Menschen für eine Institution mit eigenen Machtansprüchen zu gewinnen, sondern um sie zu sich selbst zu führen". sgsgd Das könnte Sie auch interessieren: https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1418064608527593475?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1409861868794089481?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1412376310475853828?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1110081719661723653?s=20   

Das Begleitschreiben des Papstes, mit dem Amoris Laetitia an die Bischöfe gesendet wurde. / Bild und Grafik: CNA/Alexey Gotovskiy

Amoris Laetitia: Eine Zeitleiste (UPDATE)

16. März 2021

Von AC Wimmer

Diese laufend aktualisierte Chronologie bietet eine Übersicht der Entwicklung der Kontroversen um das Nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia.

Kardinal Giuseppe Betori / Roberto Vicario / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Kardinal Betoris "größte Wunde": Kein einziger neuer Seminarist im Erzbistum Florenz

Der Erzbischof von Florenz hat gesagt, dass in diesem Jahr bislang im Priesterseminar seiner Diözese keine neuen Studenten eingetreten sind. Er nannte die geringe Zahl von Priesterberufungen seine "größte Wunde" in seinem Erzbistum.

Kardinal Kurt Koch in Manoppello am 19. Januar 2020 / Alexey Gotovskiy / CNA Deutsch

"Es fehlt die Leidenschaft an Gott": Kardinal Koch über die Lösung der Glaubensnot

27. September 2020

Von AC Wimmer

Es ist die Frage nach Gott, die auch für jede "Kirchenreform" entscheidend ist: Predigt zum Abschluss des Symposiums der Ratzinger-Schülerkreise in Rom 

Kardinal Jean-Claude Hollerich im Pressesaal des Vatikans (Archivbild).  / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Warum die Corona-Pandemie die Säkularisierung Europas beschleunigt: Kardinal Hollerich

6. September 2020

Von AC Wimmer

Die Coronavirus-Krise hat die Säkularisierung Europas wahrscheinlich um 10 Jahre beschleunigt: Das hat der Präsident der Europäischen Bischofskonferenzen und Erzbischof von Luxemburg, Kardinal Jean-Claude Hollerich, in der Zeitung des Vatikans gesagt.

Illustration / Kristina Flour / Unsplash (CC0)

Wovon sollte heute in der Kirche die Rede sein?

6. Juni 2020

Von Thorsten Paprotny

Was sollen wir tun? Wovon sollte heute in der Kirche die Rede sein?

Papst emeritus Benedikt XVI. und Kardinal Robert Sarah / Giulio Napolitano / Shutterstock // Paul Badde / EWTN.TV

Kirchenkrise: Papst emeritus Benedikt XVI. und Kardinal Sarah legen gemeinsames Buch vor

13. Januar 2020

Von AC Wimmer

"Aus der Tiefe unserer Herzen" heißt das Buch, das Benedikt XVI. und Kardinal Robert Sarah gemeinsam über die Kirchenkrise geschrieben haben. 

Kardinal Gerhard Ludwig Müller / EWTN.TV / Paul Badde

Kardinal Müller: Kirchenkrise ist "von Menschen gemacht", und Verweltlichung keine Lösung

1. Januar 2020

Von CNA Deutsch

Die Krise der Kirche ist von Menschen gemacht und kann nur durch das einzig wahre "Gegengift" zur Verweltlichung geheilt werden, so Kardinal Müller.

Christkindlandacht mit Bischof Rudolf Voderholzer am 24. Dezember 2019 / Veit Neumann / Bistum Regensburg

Bischof Voderholzer: Jesus Christus, die Krise des Glaubens und der "Synodale Weg"

25. Dezember 2019

Von AC Wimmer

Eine deutliche Warnung vor einer Welt ohne Weihnachten – und ein Gebet mit Blick auf den "Synodalen Weg" und die Kirchenkrise in Deutschland:

Kardinal Robert Sarah / Paul Badde / EWTN.TV

Kardinal Robert Sarah veröffentlicht eigenes Gebet für Deutschland

15. November 2019

Von AC Wimmer

Kardinal Robert Sarah hat ein eigenes Gebet für Deutschland anlässlich der Vorstellung der deutschen Ausgabe seines Buches "Herr, bleibe bei uns" vorgestellt.

Synodenväter aus aller Welt bei der Eröffnungsmesse mit Papst Franziskus am 4. Oktober 2015 / CNA/Martha Caldéron

Analyse: Vor dem Auftakt der Amazonas-Synode ist die Stimmung in Rom geladen

4. Oktober 2019

Von AC Wimmer

An diesem Wochenende beginnt im Vatikan die Amazonas-Synode. Die Stimmung ist geladen.

Erzbischof Charles Chaput im Gespräch mit CNA in Rom am 15. September 2014. / CNA/Joaquín Peiró Pérez

Wie man die Kirchenkrise übersteht: Erzbischof Chaput

20. September 2019

Von AC Wimmer

"Die Treue der Katholiken zur Kirche, Generation für Generation, auch wenn ihr Führungspersonal töricht, schwach oder sündhaft war – diese Treue ist es, die die Botschaft des Evangeliums durch die Zeit trägt."

Kardinal Robert Sarah ist Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. / EWTN/Paul Badde

Kardinal Sarah würdigt Aufsatz von Benedikt, widerspricht Kritikern

21. Mai 2019

Von Edward Pentin

Kardinal Robert Sarah hat den aufsehenerregenden Aufsatz von Papst emeritus Benedikt XVI. über die Krise des sexuellen Missbrauchs gewürdigt und die "Erbärmlichkeit und Dummheit" negativer Reaktionen angesprochen.

Missale aus dem Jahr 1447 (Ausschnitt) / Sailko / Biblioteca Medicea Laurenziana (CC BY 3.0)

Vor 50 Jahren wurde das neue Missale Romanum eingeführt. Wer war Annibale Bugnini?

Heute vor 50 Jahren wurde das neue Missale Romanum eingeführt.Dirk Weisbrod über Annibale Bugnini, den Mann, der die Liturgiereform Pauls VI. vorantrieb

Kardinal Rainer Maria Woelki im EWTN-Interview mit Martin Rothweiler / EWTN.TV

Kardinal Woelki warnt davor, "eine neue Kirche zu erfinden" (Bericht, Wortlaut und Video)

16. Februar 2019

Von CNA Deutsch

Eine klare Absage an Versuche "jetzt selber eine neue Kirche zu erfinden" und "Heiligen Geist spielen zu wollen" hat Kardinal Rainer Maria Woelki erteilt. In einem am 13. Februar geführten Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN.TV warnt der Erzbischof von Köln davor, angesichts der Kirchenkrise eine Abkehr von der Lehre und Tradition zu propagieren.

Bischof Stefan Oster im Gespräch mit EWTN.TV. / Martin Rothweiler / EWTN.TV

"Haben wir genug Glauben?" – Interview mit Bischof Stefan Oster SDB

22. Januar 2019

Von Rudolf Gehrig / EWTN.TV

Stefan Oster, Bischof von Passau und Vorsitzender der Jugendkommission der Bischofskonferenz, hat in einem Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN.TV über seine Erwartungen an den Weltjugendtag in Panama gesprochen.