Das Konzil von Nizäa fand im Jahr 325 in der antiken Stadt Nizäa im damaligen römischen Reich statt. Heute heißt die Stadt İznik und liegt im Nordwesten der Türkei.
Man müsse „anerkennen, dass die Spaltungen das Ergebnis sündhafter Handlungen und Haltungen sind, die das Wirken des Heiligen Geistes behindern, der die Gläubigen zur Einheit in der legitimen Vielfalt führt“, so der Papst.
Die Ankündigung des Konzils durch Papst Johannes XXIII. sei von orthodoxen Christen sowohl mit Freude als auch mit Skepsis aufgenommen worden.
Ein ökumenisches Gebet für den Frieden: Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I., betet gemeinsam mit dem Vorsitzenden der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki, zusammen mit ukrainische Flüchtlingen in Polen für den Frieden.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat seinen dreitägigen Besuch in Istanbul beendet. Höhepunkt der Reise war die Teilnahme an der „Göttlichen Liturgie“ im Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel. Patriarch Bartholomaios I., als Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, hatte Kardinal Marx als Gast zum Andreasfest eingeladen.
Ein Zeichen ökumenischer Verbundenheit hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, sein Gespräch mit dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., genannt.
Vergangenes Jahr kam der Papst, dieses Jahr sind es Kardinal Kurt Koch aus dem Vatikan und aus Deutschland Kardinal Reinhard Marx: Auf Einladung des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., reist der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, vom 28. bis 30. November 2015 nach Istanbul. Anlass dieses kirchlichen Besuchs ist das Fest des Apostels Andreas, das am 30. November 2015 gefeiert wird.