20 Jahre nach dem historischen Besuch von Papst Johannes Paul II. landet am heutigen Freitag ein weiterer Papst in Rumänien, dem "Garten der Jungfrau Maria" und "religiösesten Land Europas".
Von der Herausforderung des Säkularismus und der wieder auflebenden Tendenz zu totalitären Ideologien bis hin zur Ökumene: Der kommende Papstbesuch in Rumänien ist brennend aktuell und politisch brisant
Zwei Tage vor dem Weltgebetstag für die Christen in China hat Papst Franziskus die Muttergottes gebeten, für die chinesischen Katholiken einzutreten.
Es ist ein Zeichen der Aufarbeitung der Ära brutaler Christenverfolgung: Die japanische Regierung hat Kardinal Raffaele Farina für seinen "Beitrag zur Stärkung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Japan und dem Heiligen Stuhl" mit der Ehrennadel des Ordens der aufgehenden Sonne in Gold und in Silber ausgezeichnet.
Zum Gebet für die bedrängten Christen in China ruft Erzbischof Ludwig Schick die Katholiken in Deutschland auf.
Ein Appell, den jüdisch-katholischen Dialog zu vertiefen: Papst Franziskus hat sich am heutigen Mittwoch an Teilnehmer des Treffens "Menschen, Ideen und Grenzen in Bewegung" des Internationalen Komitees für katholisch-jüdische Verbindungen gewandt.
Nach dem blutigen Überfall auf eine Kirche am vergangenen Sonntag sind erneut Katholiken in Burkina Faso zum Ziel von Terroristen geworden: Bewaffnete Angreifer haben bei einer Marienprozession mehrere Gläubige entführt und vier von ihnen hingerichtet.
In einem Interview mit der "Global Times", dem Organ des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin das Abkommen des Vatikans mit der Volksrepublik als Gelegenheit bezeichnet, "eine sicherere und wohlhabendere Welt aufzubauen".
Eine Gruppe bewaffneter Männer hat eine eine katholische Kirche während der Feier der heiligen Messe am heutigen Sonntagmorgen überfallen, mindestens sechs Gläubige getötet und das Gotteshaus niedergebrannt. Unter den Opfern ist auch der Pfarrer der Gemeinde.
Die Kirchen und katholischen Schulen in Sri Lanka werden in der kommenden Woche wieder ihre Türen öffnen, nachdem sie aus Sicherheitsgründen seit den Oster-Anschlägen geschlossen worden waren.
Ein neuer Bischof auf den Philippinen hat die Katholiken aufgefordert, im Angesicht der Gewalt und Verfolgung Mut zu beweisen.
Nach dem Abkommen zwischen Vatikan und China bleibt das Schicksal eines vor 23 Jahren bei einer Prozession verhafteten Bischofs unklar
Asia Bibi, die jahrelang im Todestrakt auf ihre Hinrichtung wegen "Gotteslästerung" wartete, bevor sie vergangenes Jahr freigesprochen wurde, hat Pakistan verlassen.
"Der Vatikan hat einen schrecklichen Fehler gemacht, den er ernst nehmen muss. Dieses Debakel muss dringend und ernsthaft angepackt werden."
Die Frage nach dem Umgang westlicher Politiker und Meinungsmacher mit der Christenverfolgung hat angesichts der Anschläge von Sri Lanka blutige Aktualität gewonnen.
Der Erzbischof von Colombo hat die Entlassung der Beamten gefordert, die Hinweise auf unmittelbar bevorstehende Bombenanschläge durch Islamisten an Ostern ignorierten.
Oberster Kolumbusritter: "Jetzt ist es an der Zeit, dass jedes Land konkrete Schritte unternimmt, um seine Minderheiten, einschließlich der Christen, zu schützen"
Ostermessen abgesagt - Weltweite Trauer und Entsetzen über die Terroranschläge mit knapp 300 Toten - Deutscher Außenminister löst Empörung aus
Bei einer Reihe von Bombenanschlägen auf drei Kirchen - zwei davon katholisch - und drei Hotels in Sri Lanka in der Osternacht sind über 200 Menschen getötet und 450 Personen verwundet worden.
Behörden aus Spanien und Marokko haben einen 23-jährigen Mann im marokkanischen Rabat verhaftet, der im Verdacht steht, Bombenanschläge während der Feierlichkeiten zur Karwoche in der spanischen Stadt Sevilla geplant zu haben.