Neueste Nachrichten: Diskriminierung

Marienstatue, die bei Kämpfen in einem christlichen Viertel zerstört wurde / Foto: Carole Alfarah

Papst Franziskus betet für verfolgte Christen: „Es wird immer Märtyrer unter uns geben"

1. März 2024

Von Rudolf Gehrig

Während Papst Franziskus weiterhin gesundheitliche Probleme zu schaffen machen, ruft er in einem neuen Video dazu auf, für die verfolgten Christen zu beten. Besonders in Haiti und Burkina Faso spitzt sich die Lage für die Kirche dramatisch zu. Rom-Korrespondent Rudolf Gehrig berichtet.

Mitglieder der Koordinierungsstelle für das Heilige Land treffen sich am 21. Mai 2022 in der Gemeinde St. Jakobus der Apostel Beit Hanina mit jungen Menschen aus Jerusalem.  / Mazur/cbcew.org.uk via Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Bischöfe kritisieren Bedrohung der Christen in Jerusalem

Zum Abschluss ihrer Reise ins Heilige Land hat eine Gruppe europäischer Bischöfe die Bedrohung der Christen in Jerusalem beklagt und dabei insbesondere den Angriff auf Trauernde bei der Beerdigung von Shireen Abu Akleh bemängelt.

Papst Franziskus grüßt vom Apostolischen Palast einige Pilger beim Angelus-Gebet / Vatican Media

Papst Franziskus versichert Katholiken in China seiner "Nähe"

22. Mai 2022

Von Rudolf Gehrig

Papst Franziskus hat am heutigen Sonntag auf dem Petersplatz bei seiner Ansprache nach dem "Regina Coeli" den Katholiken in China seine "Nähe" versichert. Er verfolge das "oft sehr komplexe Leben" der chinesischen Katholiken mit "Anteilnahme", so der Pontifex. Die Kirche in China befindet sich nach wie vor in einer prekären Situation, auch nachdem der Vatikan ein Abkommen mit der chinesischen Staatsregierung abgeschlossen hat, das bald erneuert werden soll. Kürzlich hatte unter anderem die Verhaftung von Kardinal Joseph Zen in Hongkong für internationale Proteste gesorgt. Bei seiner heutigen Ansprache dankte Franziskus auch den Teilnehmern des "Marsch für das Leben" in Rom, bei dem gestern in der "Ewigen Stadt" mehrere tausend Menschen für den Lebensschutz demonstriert haben.   

Eine Missionarin der Nächstenliebe betet den Rosenkranz bei der Heiligsprechung von Mutter Teresa. / CNA / Daniel Ibanez

Missionarinnen der Nächstenliebe in Indien dürfen wieder ausländische Spenden empfangen

9. Januar 2022

Von Jonah McKeown

Die Missionarinnen der Nächstenliebe haben die Genehmigung erhalten, in Indien wieder ausländische Spenden zu erhalten und zu verwenden.

Eine Missionarin der Nächstenliebe auf dem Petersplatz bei der Messe für die heilige Mutter Teresa von Kalkutta am Montag, 5. September. / CNA/Daniel Ibanez

Nach Spendenverbot: Schwestern Mutter Teresas in Indien rationieren Lebensmittel

Die Missionare der Nächstenliebe haben damit begonnen, die Verteilung von Lebensmitteln und anderen Gütern an die Armen zu rationieren, nachdem die indische Regierung beschlossen hat, dass sie und andere gemeinnützige Organisationen keine Spenden aus dem Ausland mehr erhalten dürfen.  

Papst Franziskus betet am Kirchplatz in Mossul (Irak) am 7. März 2021 / Vatican Media

Papst Franziskus ruft zum Gebet gegen Verfolgung und Diskriminierung auf

5. Januar 2022

Von Hannah Brockhaus

Angesichts neuer Berichte über wachsende Verfolgung von Christen hat Papst Franziskus für den ersten Monat des Jahres 2022 die Katholiken gebeten, für alle Menschen zu beten, die religiöser Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt sind.

Der französische Innenminister Gérald Darmanin / Pierrot75005 via Wikimedia (CC BY-SA 4.0).

Frankreichs Innenminister verurteilt Angriff auf Katholiken bei Prozession

Frankreichs Innenminister hat die Bedrohung von Katholiken bei einer marianischen Prozession im Westen von Paris verurteilt.

Sicherheitspersonal meldete die Schäden an der Statue Unserer Lieben Frau von Fatima vor der Basilika des Nationalheiligtums der Unbefleckten Empfängnis in Washington, D.C., am 6. Dezember 2021. | / Mit freundlicher Genehmigung der Basilika des Nationalen Heiligtums der Unbefleckten Empfängnis

Angriff auf Statue: Mann schneidet Maria die Hände ab, schlägt mit Hammer ins Gesicht

9. Dezember 2021

Von Katie Yoder

Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, wie ein Mann eine Statue der Muttergottes von Fatima angreift, indem er ihr die Hände abschlägt und auf ihr Gesicht einhämmert. Dies geht aus einer Erklärung der Basilika des Nationalheiligtums der Unbefleckten Empfängnis in Washington, D.C., hervor.

Die von einem Brand zerstörte Kirche St. Paul in Corbeil-Essones am 4. Juli 2020. / OIDACE

Neuer Menschenrechtsbericht: Christen in Europa zunehmend unter Druck

Deutschland ist eines von fünf europäischen Ländern, in denen die Freiheiten von Christen in den Jahren 2019-2020 am stärksten eingeschränkt wurden: Das zeigt der neue Bericht des "Observatory On Intolerance And Discrimination Against Christians In Europe" (OIDAC). 

Gedenktafeln für ermordete Priester, Ordensleute und Gläubige in Mexiko bei einer Veranstaltung von „Kirche in Not“ Frankreich.  / Kirche in Not

Hilfswerk besorgt über Morde und Gewalt an kirchlichen Mitarbeitern

Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) zeigt sich alarmiert über die zunehmende Gefährdung von Priestern, Ordensleuten und Missionaren weltweit. Recherchen des Hilfswerks zufolge wurden im Jahr 2021 bislang 17 von ihnen ermordet und 20 entführt.

Pävi Räisinen war von 2011 bis 2015 die finnische Innenministerin / ADF International

Gerichtstermin: Finnische Abgeordnete soll ins Gefängnis, weil sie Bibelzitat tweetete

17. September 2021

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Ein finnisches Gericht hat den Termin für eine Anhörung bekannt gegeben, bei der es um die Frage geht, ob die ehemalige Innenministerin nach dem Tweeten eines Bibelverses ins Gefängnis muss.

Erzbischof Stanisław Gądecki, Vorsitzender der polnischen Bischofskonferenz, am 12. Februar 2020 in Warschau / episkopat.pl

Polnischer Erzbischof appelliert an EU-Parlament, Bericht zu Abtreibungen abzulehnen

"Abtreibung ist immer eine Verletzung des grundlegenden Menschenrechts auf Leben, eine Verletzung, die noch abscheulicher ist, weil sie das Leben des schwächsten und völlig wehrlosen Menschen betrifft."

Vorstellung des Berichts "Religionsfreiheit weltweit 2021" in Berlin (von links): Regina Lynch (Projektdirektorin von KIRCHE IN NOT/ACN International), Heiner Koch (Erzbischof von Berlin), Thomas Heine-Geldern (Geschäftsführender Präsident von KIRCHE IN NOT/ACN), Markus Grübel MdB (Beauftragter der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit), Mark von Riedemann (Vorsitzender des Redaktionsausschusses des Berichts). / Kirche in Not

"Insel der Seligen"? Religionsfreiheit in Deutschland und weltweiten Vergleich

22. April 2021

Von Rudolf Gehrig

Katholisches Hilfswerk "Kirche in Not" stellt maßgeblichen neuen Bericht in Berlin vor 

Schwester Thea Bowman / Franziskanische Schwestern der Ewigen Anbetung

Die verborgene Geschichte schwarzer Ordensfrauen in den USA

Die Leistung und der Beitrag von Ordensfrauen afro-amerikanischer Herkunft in den Vereinigten Staaten von Amerika muss neu erzählt und gewürdigt werden. Das fordert die Historikerin Shannen Dee Williams von der Villanova University.  

Regenbogenflagge  / Pixabay / gtjotflot

US-Bürgerrechtsorganisation stuft familienorientierte Verbände als "Hassgruppen" ein

Als Bürgerrechts-Organisation mit dem Ziel, Rassismus und Hass zu bekämpfen, beschreibt sich der "Southern Poverty Law Center" (SPLC). 

Ein Muslim liest im Koran in einer Moschee.  / Unsplash

Expertengremium für Muslimfeindlichkeit in Deutschland eingerichtet

11. September 2020

Von Rudolf Gehrig

Die Bonner Professorin für Islamwissenschaften, Christine Schirrmacher, ist nun Teil des "Unabhängigen Expertengremiums zur Muslimfeindlichkeit" (UEM). Das zwölfköpfige Team aus Wissenschaft und Praxis soll im Auftrag des Bundesinnenministeriums "sich wandelnde Erscheinungsformen von Muslimfeindlichkeit analysieren und auf Schnittmengen mit antisemitischen Haltungen sowie anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit hin untersuchen".

Die von einem Brand zerstörte Kirche St. Paul in Corbeil-Essones am 4. Juli 2020. / OIDACE

"Wird ihnen das Niederbrennen von Kirchen reichen?" Zahl der Attacken in Europa wächst

Angriffe auf Kirchen und christliche Wahrzeichen nehmen auch in Deutschland zu. Die Bischöfe Frankreichs haben reagiert – Und Gläubige helfen, ihre Kirchen vor Ort zu schützen

Der Oberste Gerichtshof der USA / Steve Heap/Shutterstock

US-Bischöfe: Oberster Gerichtshof hat den Geschlechtsbegriff "umdefiniert"

Mit scharfer Kritik und einer deutlichen Warnung vor den Konsequenzen haben die amerikanischen Bischöfe auf die gestrige Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA reagiert, sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität als Kriterien dem "Civil Rights Act" zuzurechnen, der Arbeitnehmer vor Diskriminierung am Arbeitsplatz schützen soll.

Kreuz der Märtyrer / Aaron Groote via Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)

Neuer Bericht: Diskriminierung von Christen und Hassverbrechen nehmen europaweit zu

18. November 2019

Von CNA Deutsch

Der Jahresbericht des OIDAC (Observatory on Intolerance and Discrimination Against Christians) für 2019 dokumentiert 325 Fälle physischer Gewalt und rechtlicher Einschränkungen der Religionsfreiheit in 14 europäischen Staaten

Ein Europaflagge in Rom / CNA / Petrik Bohumil

Europa: Wie stark ist die antichristliche Diskriminierung?

6. November 2019

Von Andrea Gagliarducci

Es gib eine versteckte und doch präsente Diskriminierung der Christen. Sie ist in ganz Europa wirksam