In Deutschland ist ab dem heutigen Montag der Besitz von Cannabis legalisiert worden, auch wenn viele Fragen weiter offen sind.
In mehreren US-Bundesstaaten ist der Konsum von Haschisch oder Marihuana legalisiert worden. Erzbischof Aquila verfolgt seit 2012 die Konsequenzen — und er hat eine klare Warnung.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz reagierte auf einen zweiten offenen Brief von Erzbischof Samuel Aquila mit scharfer Kritik am "Synodalen Weg".
Warum muss sich die katholische Lehre ändern, "weil die deutschen Bischöfe es versäumt haben, wirksam zu lehren und ehrlich zu führen?", fragte der Erzbischof von Denver.
Der Offene Brief ist das dritte Schreiben in wenigen Wochen, in dem Bischöfe ihre Sorge über die Formt, Entwicklungen und Beschlüsse der deutschen Debattenveranstaltungen öffentlich zum Ausdruck bringen.
Während sich die US-Bischöfe darauf vorbereiten, den Entwurf einer Erklärung zur Eucharistie zu erörtern, hat der Erzbischof von Denver an die direkte, herausfordernde Haltung Christi erinnert.
Der Erzischof von Denver (USA), Samuel Joseph Aquila, hat erneut seine Bedenken gegenüber den von der deutschen Bischofskonferenz mitinitiierten "Synodalen Weg" geäußert. Im Interview mit der katholischen Wochenzeitung "Die Tagespost" erläuterte Aquila außerdem seine Beweggründe für seinen Mitte Mai veröffentlichten Brief, in dem er theologische Einwände gegen die Umsetzung des "Synodalen Weges" vorbrachte.
Die Zahl der Kardinäle und Bischöfe in aller Welt, die scharfe Kritik und schwere Bedenken am deutschen "Synodalen Weg" äußern, wächst weiter.
"Im Widerspruch zum endgültigen Verständnis der Kirche und ihrer Gründung durch Christus": Ein offener Brief an die katholischen Bischöfe der Welt von Erzbischof Samuel J. Aquila von Denver (USA) kritisiert Grundtext des "Synodalen Weges"