Aufgrund der Corona-Pandemie und dem allgemeinen Verbot von öffentlichen Gottesdiensten in Österreich hat das Erzbistum Wien besondere Richtlinien erlassen, um seinen Gläubigen den Empfang der Eucharistie zu ermöglichen. Im Wiener Diözesanblatt vom April 2020 (Jahrgang 158, Nummer 4) gestattet die Erzdiözese die Ausnahme, dass Gläubige die Eucharistie bei einem Priester abholen können, um diese zeitnah in der Hausgemeinschaft zu konsumieren.
In der Erzdiözese Wien wird im Zuge der Corona-Pandemie kein öffentlicher Gottesdienst mehr gefeiert. Das teilte das Erzbistum nach Gesprächen mit der Bundesregierung mit.
Die Erzdiözese Wien hat als erste der österreichischen Bistümer neue Regeln der Bundesregierung zur Eindämmung des Coronavirus in Kraft gesetzt.
Immer mehr Österreicher treten aus der katholischen Kirche aus.
Kritiker fürchten "Entweihung" der Kathedrale | Angeblicher Vigano-Brief: "Wieder einmal leidet Wien"
Der Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn hat Papst Franziskus vor Kritik verteidigt.
"Ich persönlich bleibe dabei, dass die Ehe einfach eine dauerhafte Beziehung von einem Mann und einer Frau ist, die offen ist für neues Leben", so Schönborn.