Kardinal Pietro Parolin hat bekräftigt, dass der Vatikan auch mit Politikern Dialog führen müsse, die nicht zu allen Themen die gleiche politische Meinung haben wie der Papst oder andere Kirchenvertreter - darunter der italienische Innenminister, Matteo Salvini. Auch zur Untersuchung des Falls McCarrick äußerte sich der Kardinalstaatssekretär.
Papst Franziskus hat gesagt, dass er "mit Sinn für Humor" auf den Vorwurf der Häresie reagiert habe, der Anfang dieses Monats durch eine Reihe Geistlicher und Gelehrter gegen ihn erhoben wurde.
Papst Franziskus hat mitgeteilt, dass ein Ermittlungsverfahren gegen den des sexuellen Missbrauchs und Fehlverhaltens beschuldigten Bischof Gustavo Oscar Zanchetta abgeschlossen ist und nun vor Gericht kommt.
Ein ehemaliger Sekretär von Theodore McCarrick hat einen Bericht veröffentlicht, der offenbar lange Zitate aus der Korrespondenz zwischen dem ehemaligen Kardinal und verschiedenen Kirchenvertretern enthält.
Papst Franziskus bestreitet in einem neuen Interview, vom Verhalten des ehemaligen Kardinals Theodore McCarrick gewusst zu haben. Wörtlich sagt Papst Franziskus "über McCarrick wusste ich nichts, offensichtlich, nichts, nichts".
Unter der Federführung von Bischof Stephan Ackermann von Trier nimmt am 15. September 2019 das neu gegründete "Institut für Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt" seine Arbeit auf.
Die indische Polizei hat Ermittlungen gegen Kardinal Oswald Gracias von Bombay und zwei Weihbischöfe aufgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, den sexuellen Missbrauch eines Minderjährigen vertuscht zu haben.
Die Deutsche Ordensoberenkonferenz hat eine eigene Erhebung über sexuelle Gewalt und Präventionsarbeit angekündigt.
Kardinal Robert Sarah hat den aufsehenerregenden Aufsatz von Papst emeritus Benedikt XVI. über die Krise des sexuellen Missbrauchs gewürdigt und die "Erbärmlichkeit und Dummheit" negativer Reaktionen angesprochen.
Die katholischen Bischöfe in Polen haben mit Betroffenheit, Reue und Dank auf einen neuen Dokumentarfilm reagiert, der sexuellen Missbrauch durch Priester im Land zum Thema hat.
Die Kampagne "Maria 2.0" hat vergangenes Wochenende für großes mediales Aufsehen gesorgt. Dabei forderte ein ausgerufener "Kirchenstreik" katholische Frauen dazu auf, eine Woche lang der Kirche und dem kirchlichen Dienst fernzubleiben, um den Forderungen der Initiatoren nach einer Änderung der Kirchenlehre Gewicht zu verleihen.
Eine Meldepflicht für Missbrauch in allen Bistümern der Kirche bis zum Jahr 2020 sowie eine klare juristische Einordnung sexueller Gewalt gegen Seminaristen oder Ordensfrauen durch Bischöfe und andere Amtsträger
Ein sexueller Übergriffe beschuldigter Domkapitular des Bistums Eichstätt lässt mit sofortiger Wirkung aller Ämter und Funktionen ruhen.
Trotz der Kirchenkrise, trotz all der Skandale in der Kirche – und trotz der Tatsache, dass ich mich gelegentlich über einige Elemente in der Kirche ärgern kann, darf ich ganz ehrlich sagen:
Eine Reihe katholischer Gelehrter und Geistlicher hat Papst Franziskus in einem Offenen Brief des "kirchenrechtlichen Delikts der Häresie" beschuldigt.
Mit einem Aufruf zur Mission eröffnet Bamberger Oberhirte die Wallfahrt in Altötting
Statt Fingerspitzengefühl zu zeigen, hat es Celestino Aos geschafft, ausgerechnet an Ostern viele Katholiken innerhalb und außerhalb des Landes zu skandalisieren.
Beim Kreuzweg zum Karfreitag hat Papst Franziskus im Kolosseum unter anderem für junge Opfer sexueller Gewalt und Ausbeutung gebetet – und für die Kirche.
Kardinal Joseph Tobin, Erzbischof von Newark (USA), hat die Beschreibung von Homosexualität im Katechismus der Katholischen Kirche als "sehr unglücklich" bezeichnet.
Papst emeritus Benedikt leistet eine Verknüpfung der Bestrafung von Tätern, wie sie die "Null-Toleranz-Politik" von Papst Franziskus beschreibt