Am Vorabend des Prozesses des Vatikans gegen Kardinal Angelo Becciu wegen Betrugs hat Papst Franziskus in einer Rede an das Gerichtswesen des Stadtstaates betont, wie wichtig es ist, zusammenzuarbeiten und allen zuzuhören, um einen fairen Prozess zu gewährleisten.
Papst Franziskus und der Vatikan schweigen bislang über die mehrjährige Haftstrafe gegen Bischof Gustavo Zanchetta wegen des sexuellen Missbrauchs junger Männer.
Der Theologe Friedrich Wilhelm Graf sieht den deutschen "Synodalen Weg" als "Protestantisierung der katholischen Kirche".
Die Zahl der Protestanten in Deutschland schrumpft aufgrund zahlreicher Austritte dramatisch weiter: Zum ersten Mal sind weniger als 20 Millionen Menschen in der Bundesrepublik Mitglied der "Evangelischen Kirche in Deutschland" (EKD).
Der Unabhängige Betroffenenbeirat der Erzdiözese München und Freising hat Kardinal Reinhard Marx aufgefordert, fünf konkrete Schritte im Umgang mit sexueller Gewalt durch Kleriker und andere Mitarbeiter der Kirche zu unternehmen.
Um den Missbrauchsbetroffenen in der katholischen Kirche besonders zu gedenken, kündigte er drei Kreuzwege in der Fastenzeit an.
Der Gerichtshof des Vatikans hat die Anträge der Verteidigung in einem wegweisenden Prozess wegen mutmaßlicher Finanzverbrechen abgelehnt und die Fortsetzung des Prozesses angeordnet, beginnend mit der Befragung von Kardinal Angelo Becciu.
Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz Polens hat am Dienstag in einem Brief an seinen deutschen Amtskollegen "brüderliche Besorgnis" über die Richtung des deutschen "Synodalen Weges" geäußert.
Der Korruptionsprozess im Vatikan nimmt am heutigen Freitag mit einer "Spionagegeschichte" seine Arbeit auf, bei dem führende Mitarbeiter der Kurie unter Papst Franziskus eine Rolle spielen sollen.
Der deutsche "Synodale Weg" stellt nach Einschätzung des Papstbiografen und Theologen George Weigel eine "doppelte Abtrünnigkeit" vom Glauben dar. Der prominente Publizist beschreibt in einem neuen Essay eine "Verflüssigung" des deutschen Katholizismus und kritisiert die Beschlüsse der jüngsten Vollversammlung in Frankfurt.
Der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller, ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, hat schwere Vorwürfe gegen Entwicklungen in der Kirche im deutschsprachigen Raum erhoben.
Papst emeritus Benedikt XVI. hat mit einem persönlichen Brief auf die teilweise aggressiven Reaktionen, den Vorwurf der Lüge und weitere Berichte gegen seine Person nach Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens reagiert.
Papst Franziskus hat am Montag alle Priester ermutigt, nicht "in der Sakristei verbarrikadiert zu bleiben", da die Welt "auf das Evangelium wartet".
Kritische Worte und Skepsis hat Bischof Bertram Meier von Augsburg nach der Versammlung des umstrittenen "Synodalen Weges" am vergangenen Wochenende in Frankfurt am heutigen Montag in einer Stellungnahme geäußert.
Der umstrittene Bischof gibt auf, und der Papst unterstützt die Entscheidung: Wie der Vatikan bereits am 5. Februar in einer knappen Mitteilung bestätigte, hat Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch von Bischof Eduardo María Taussig von San Rafael in Argentinien angenommen.
Ein erster kritischer Rückblick auf die "Synodale Vollversammlung" wirft Fragen über die deutsche Debattenveranstaltung auf.
Der "Synodale Weg"in Deutschland möchte die universale Sexuallehre der katholischen Kirche verändern und strebt eine Anpassung des Welt-Katechismus an.
Am zweiten Beratungstag des Synodalen Weges verbreitet sich auch Euphorie
Kontroverse Debatten bei umstrittener Debattenveranstaltung: Wo bleibt das Glaubensgut der Kirche?
Kritiker schicken Brandbrief mit "Sieben Fragen an die Kirche" an 2.000 katholische Bischöfe in aller Welt