Der Dogmatiker Jan-Heiner Tück wirft Kardinal Walter Brandmüller vor, zentrale Aussagen des Zweiten Vatikanums zu verkennen und einen Selbstwiderspruch zu erzeugen.
Ein Gardist der Schweizergarde soll während einer Tagung in Rom zwei jüdische Delegierte bespuckt haben. Der Vatikan untersucht den Fall.
Papst Leo XIV. hat über das „Wesen“ eines authentischen interreligiösen Dialogs gesprochen. Damit setzte er die Feier des 60. Jahrestags der Konzilserklärung Nostra aetate fort.
Vor 60 Jahren erschien Nostra aetate: Das Konzilsdokument prägte das Verhältnis der Kirche zu anderen Religionen, ohne Christus als Heilsweg zu relativieren.
Den „bis dato exklusiven Wahrheitsanspruch“ der Kirche habe das Zweite Vatikanische Konzil vor genau 60 Jahren in der Erklärung Nostra aetate „neu“ gefasst, ist die ZdK-Präsidentin überzeugt.
Mater ecclesiae hält die katholische Welt in Bewegung
Im Zeichen des christlich-jüdischen Dialogs fand am Sonntag die Aufführung der katechetischen Symphonie "Das Leiden der Unschuldigen – Im Gedenken an die Shoah" in der Berliner Philharmonie statt.
Wie gut ist es bestellt um unsere Religionsfreiheit? Ist es wahr, dass 70 Jahre nach dem Holocaust die Juden Europa wieder verlassen, aus Angst vor neuer Verfolgung? Wie steht es mit dem Verhältnis zur katholischen Kirche? Kann dieses eine Rolle im Kampf gegen die neue Intoleranz gegenüber – und wachsende Verfolgung – beider Religionen spielen?