Der Vatikan hat am Dienstag die Regeln für Personalordinariate aktualisiert. Diese ermöglichen Anglikanern, wieder in die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche einzutreten.
"Gott wirkt weiterhin im Volk des alten Bundes": Unter dieses Leitwort von Papst Franziskus stellt die Deutsche Bischofskonferenz eine aktuelle Stellungnahme zu zwei jüdisch-orthodoxen Erklärungen zum Christentum. Sie ist die erste Bischofskonferenz, die eine Stellungnahme zu diesen Erklärungen veröffentlicht.
Durch "Homöopathisierung des Anspruchs des Evangeliums" kein geistliches Wachstum, warnt bayerischer Oberhirte.
Nach der bereits für den 5. bis 7. Mai angekündigten Reise nach Bulgarien und in die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien schließt Papst Franziskus seine "Tournee" durch die meisten orthodoxen Länder mit Rumänien ab, das er vom 31. Mai bis 2. Juni bereisen wird.
Der detusche "Kommunionstreit" ist weiter ungelöst: In der Frage des Kommunionempfangs für protestantische Ehepartner gibt es weiterhin keine Einigkeit unter den deutschen Bischöfen.
Gleich mehrere Anliegen hat Papst Franziskus am Vormittag seiner Tagesreise nach Lettland in Begegnungen mit Politikern und Protestanten, aber auch gegenüber den Katholiken des Landes zur Sprache gebracht.
Alle Menschen haben eine Verantwortung, Rassismus in der modernen Welt zu bekämpfen: Das sagte Papst Franziskus vor mehr als 200 Teilnehmern auf einer Konferenz in Rom am gestrigen Donnerstag.
Das ganze Leid und Unrecht im zunehmend entchristlichten Nahen Osten, vom Terror der Islamisten bis hin zum Blutbad in Syrien hat der Papst in seiner Rede in Bari am vergangenen Samstag angesprochen.
Ein gemeinsames Gebet für den Frieden im Nahen Osten findet heute im süditalienischen Bari statt.
Die christliche Einheit ist auf vielfache Weise abhängig von der Bereitschaft, sich für andere einzubringen, so Papst Franziskus vor Vertretern anderer Konfessionen beim Ökumenischen Rat der Kirche (ÖRK) heute in Genf.
In seiner ersten offiziellen Rede nach der Landung hat Papst Franziskus den Teilnehmern einer ökumenischen Gebets-Veranstaltung gesagt, dass die Christen aufgerufen sind, gemeinsam den Weg des Geistes zu gehen.
Rund zehn Stunden lang wird sich Papst Franziskus am 21. Juni in der Schweiz aufhalten: Seit 2004 das erste Mal, dass ein Oberhaupt der Katholischen Kirche die Eidgenossenschaft besucht.
In einem Interview mit der Mainzer Zeitung "Main-Spitze" hat sich der neue Mainzer Bischof Peter Kohlgraf verwundert über das Schreiben der Glaubenskongregation gezeigt, welches die geplante Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz zurückweist.
In einem Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger hat sich die ehemalige Landesbischöfin Margot Käßmann enttäuscht über den mangelnden "Reform-Willen" von Papst Franziskus geäußert.
Bischof Anders Arborelius ist der erste Schwede, der zum Kardinal ernannt wurde.
Der Ökumene-Bischof Gerhard Feige hat die neuesten Entwicklungen im Kommunionstreit scharf kritisiert.
Das Schreiben könne so nicht veröffentlicht werden, so die Entscheidung aus Rom: Die Glaubenskongregation hat erneut schwere Bedenken über den Vorstoß der Deutschen Bischofskonferenz angemeldet, protestantischen Ehepartnern katholischer Christen durch eine "pastorale Handreichung" den Empfang der heiligen Kommunion zu ermöglichen.
Der Kölner Generalvikar Markus Hofmann hat auf dem Katholikentag in Münster mit dem katholischen Fernsehsender EWTN.TV über die Wege zum Frieden gesprochen.
Mit deutlichem Unverständnis und einer scharfen Warnung vor den Konsequenzen hat Kardinal Willem Jacobus Eijk auf die Entscheidung reagiert, im Streit um eine "Pastorale Handreichung" der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) deren Entwürfe neu zu diskutieren.
Am Ende des Besuchs von Papst Franziskus in Armenien im Juni 2016 erhielt der Papst eine kleine Statue des hl. Gregor von Narek, ein Geschenk des armenischen Präsidenten Sersch Sargsjan.