Durch Gottes Liebe und unsere Einheit in Christus: Dadurch können wir Konflikte und Meinungsverschiedenheiten überwinden, und dadurch können wir das Evangelium verbreiten, was wiederum geistliche wie künstlerische Frucht trägt. Das sagte Papst Franziskus am heutigen Freitag in Georgien.
70 orthodoxe Bischöfe haben mit zwei Kardinälen und etlichen römisch-katholischen Bischöfen und Geistlichen in dem Abruzzenstädtchen Manoppello die Göttliche Liturgie des heiligen Johannes Chrysostomos vor dem Schleierbild des "Heiligen Gesichts" gefeiert.
Noch bis 22. September 2016 findet die Vollversammlung der gemischten internationalen Kommission für den theologischen Dialog zwischen der katholischen Kirche und den orthodoxen Ostkirchen statt.
Vergangene Woche, trotz Protesten von Religionsoberhäuptern und Menschenrechtsgruppen, verabschiedete Russlands Präsident Wladimir Putin eine Reihe neuer Gesetze, die Evangelisierung und missionarische Aktivitäten nur noch in offiziell registrierten Kirchengebäuden und vergleichbaren Gebetsorten erlaubt.
"Wir haben ein Stück Geschichte geschrieben, ein neues Kapitel in der Gegenwartsgeschichte unserer Kirche. Wenn wir jetzt nach Hause zurückkehren, können wir sagen, dass wir ein Zeugnis unserer Einheit in Christus gegeben haben. Wir sind eine unteilbare Kirche und haben die Freude der Einheit in unserer Verschiedenheit erfahren."
Trotz kurzfristiger Absagen durch Vertreter vier orthodoxer Patriarchen: Ein Sprecher des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus I., hat bekräftigt, dass das pan-orthodoxe Konzil stattfinde.
Nun sind sie offiziell bestätigt: Die nächsten vier Reiseziele von Franziskus. Der Papst wird zunächst am kommenden Samtag, 16. April, die griechische Insel Lesbos besuchen; Ende Juni und noch einmal im Herbst dann geht es in den Kaukasus, genauer: Nach Armenien, Georgien und Aserbaidschan.
Papst Franziskus und Patriarich Kyrill I. von Moskau haben zum Abschluss ihres Treffens eine gemeinsame Erklärung unterschrieben. Darin werden Katholiken und Orthodoxe aufgerufen, "gemeinsam brüderlich die Frohe Botschaft der Erlösung zu verkünden".
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat seinen dreitägigen Besuch in Istanbul beendet. Höhepunkt der Reise war die Teilnahme an der „Göttlichen Liturgie“ im Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel. Patriarch Bartholomaios I., als Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, hatte Kardinal Marx als Gast zum Andreasfest eingeladen.
Ein Zeichen ökumenischer Verbundenheit hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, sein Gespräch mit dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., genannt.