Franziskus fordert Religionsfreiheit bei seinem Besuch der muslimischen Welt und verurteilt Gewalt im Namen Gottes
Papst Franziskus ist am heutigen Sonntagnachmittag in Abu Dhabi gelandet.
In einem "Offenen Brief" fordern neun deutsche Katholiken eine Abschaffung der bisherigen Struktur der Kirche und eine Abkehr von der Lehre, besonders zur Sexualmoral. Diese brauche einen "Neustart" und die Kirche insgesamt einen "gründlichen Wandel".
Mit einer Videobotschaft hat sich Papst Franziskus - vor seinem dortigen Besuch - an die Menschen in den Vereinigten Arabischen Emiraten gewandt.
Bei der Generalaudienz am heutigen Mittwoch hat Papst Franziskus einen Blick zurück auf seine Reise zum Weltjugendtag nach Panama geworfen.
In einem neuen Interview hat sich Kardinal Kevin Farrell zur Kontroverse um das Schreiben Amoris Laetitia geäußert, dem Krisengipfel zur Missbrauchskrise sowie seinem Verhältnis zu Erzbischof Theodore McCarrick.
Trotz der großen Menschenmassen waren bei der Messe weit weniger Personen anwesend als bei den Weltjugendtagen zuvor.
Das hat Papst Franziskus auf der "fliegenden Pressekonferenz" auf dem Rückweg nach Rom gesagt.
Neben den zahlreichen Delegationen aus Lateinamerika, die am Weltjugendtag in Panama 2019 teilgenommen hatten, waren dort auch Pilger aus ganz Asien anwesend. Sie kamen trotz der zunehmenden Säkularisierung in ihren Heimatländern und der offensichtlichen Feindseligkeit einiger Regierungen, um ihren Gauben zu stärken.
Vor seinem Abflug aus Panama hat Papst Franziskus das "Haus des Guten Samariters" besucht, und daran erinnert, das Nächstenliebe auch eine prophetische Qualität hat. Der Pontifex bedankte sich bei persönlich auch bei den Ehrenamtlichen des Weltjugendtages, und beim Angelus gedachte der Papst der Notleidenden der Krise in Venezuela. Dabei lud Franziskus alle Katholiken ein, auf die Fürsprache der Muttergottes für das Land zu beten.
Zum Abschluss des Weltjugendtages hat Papst Franziskus über die die Gegenwart Jesu im Leben eines jeden Gläubigen gepredigt.
Bericht, Wortlaut und Video: "Menschen, die dem Beispiel Mariens folgen, riskieren etwas": Pontifex ermutigt den katholischen Nachwuchs bei der Vigilfeier beim Weltjugendtag in Panama
Über die Müdigkeit und Erschöpfung bei Menschen, die ihr Leben Gott geweiht haben, hat Papst Franziskus während seines Besuchs des Weltjugendtags gepredigt.
Es war einer der geistlichen Höhepunkte des Weltjugendtages. Mit den Jugendlichen auf dem Campo Santo Maria la Antigua hat Papst Franziskus den Kreuzweg gebetet.
Ein Gefängnisbesuch ist fester Bestandteil der Reisen von Papst Franziskus nach Amerika. Zum ersten Mal hat der Pontifex diesmal dabei auch Beichten gehört.
Papst Franziskus hat die mehr als 250.000 Pilger des Weltjugendtags ermutigt, Papst emeritus Benedikt XVI. zu grüßen und ihm zu applaudieren: "Er sieht uns im Fernsehen zu!"
"Es ist wichtig, Brüder, dass wir keine Angst haben, die Wunden unserer Leute zu berühren": Das hat Papst Franziskus den Bischöfen Zentralamerikas ans Herz gelegt.
Das Timing hätte nicht treffender sein können: Am Tag, nachdem "Leitmedien" mit falschen Behauptungen - und prominente Stimmen in den Sozialen Medien, auch in Deutschland - vorschnell gegen minderjährige Schüler der Covington Catholic High School hetzten, hat Papst Franziskus in einer neuen Botschaft über den Umgang mit Medien vor "Lawinen des Hasses" gewarnt.
Papst Franziskus ist bereits in Panama, um am Weltjugendtag (WJT) teilzunehmen, der noch bis zum Sonntag, dem 27. Januar, stattfinden wird.
Zum Jahresende wird Papst Franziskus Japan besichen: Das hat der Pontifex gegenüber Journalisten auf dem Flug nach Panama bestätigt.