Franziskus ist immer wieder für eine Überraschung gut. Im Jahr der Barmherzigkeit gibt es diese sogar mit Ansage: Einmal im Monat wird der Heilige Vater einen Akt der Barmherzigkeit verrichten. Heute war es zum ersten Mal soweit.
Papst Franziskus hat dazu eingeladen, für die Opfer des Terroranschlags in Istanbul zu beten. Zum Ende der Generalaudienz am heutigen Mittwoch in der vatikanischen Audienzhalle sagte der Papst wörtlich: "Gott, der Barmherzige, gebe den Verstorbenen ewigen Frieden, den Hinterbliebenen Trost, der ganzen Gesellschaft solidarische Entschlossenheit, und er bekehre die Herzen der Gewalttätigen".
In seinem neuen Buch über die Barmherzigkeit Gottes erklärt Franziskus, dass seine viel zitierten Worte "Wer bin ich, dass ich urteile?" über eine homosexuelle Person, die auf der Suche nach Gott ist, einfach nur eine Reflektion der Glaubenslehre sei, wie sie im Katechismus der katholischen Kirche (KKK) stehe.
Wird Franziskus in diesem Jahr zwei weitere Auslandsreisen unternehmen? Dies läßt zumindest ein sorgfältiger Blick auf den Kalender der Präfektur des Päpstlichen Hauses vermuten.
Papst Franziskus hat eine Grundsatzrede über die Weltlage gehalten. Dabei ging der Heilige Vater auch auf die zunehmend gespannte Lage in Europa ein, die seit Tagen dramatisch eskaliert vor dem Hintergrund der beispiellosen Angriffs-Serie auf hunderte Frauen und Mädchen in dutzenden Städten.
Papst Franziskus hat in der Sixtinischen Kapelle der Vatikanischen Museen das Fest der Taufe des Herrn mit einer Heiligen Messe gefeiert und 26 Kindern das Sakrament der Taufe gespendet: 13 Jungen und 13 Mädchen.
Der Vatikan hat damit begonnen, die allgemeinen Gebetsanliegen und Missionsgebetsmeinungen des Papstes als Video auf YouTube zu veröffentlichen. Im ersten geht es um den interreligiösen Dialog; Vertreter des Judentums, Buddhismus und des Islam kommen unter anderem zu Wort.
In einem rastlosen Zeitalter, in der die Menschheit keine echten Antworten auf ihr Suchen zu finden scheint, zeigen uns die Heiligen Drei Könige, wohin wir blicken müssen: Auf einen bescheidenen Stall in Bethlehem.
Es geschah heute am frühen Nachmittag, ohne Vorwarnung oder öffentliche Ankündigung: Papst Franziskus hat mit dem Auto einen Überraschungsbesuch in Greccio gemacht, in der Provinz Rieti.
Heilige Pforte und Pforte der Barmherzigkeit: Das ist für Papst Franziskus mehr als alle anderen die Pforte der Basilika Santa Maria Maggiore, der vom Bischof Roms am meisten geliebten Basilika, die er sofort nach seiner Wahl zum Papst aufgesucht hatte und die er jedes Mal nach der Rückehr von einer Reise besucht.
Gesten der Güte und Solidarität seien den Medien keine Schlagzeilen wert, doch auch wenn diese Zeichen zeitweise schwach und verborgen erscheinen, so "siegt doch immer das Gute". Dies bekräftigte Papst Franziskus in der Vesper des Hochfestes des Gottesmutter Maria mit Te Deum des Dankes für das Jahr 2015.
Mit beschwörenden Appellen an die Gesellschaft, im Jahr 2016 zusammenzuhalten: So haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und andere Führer westlicher Nationen einen Schlussstrich gezogen unter 2015 – ein Jahr voller Verfolgung, Krieg und Terror, Verwirrung und Streitereien, Ängsten und Unsicherheiten. Doch was ist mit der Hoffnung, dem Glauben und der Liebe? Hier sind sechs Dinge, auf die Christen sich für 2016 freuen können.
Der Weg für den Christen nach Weihnachten: Für Papst Franziskus geht er weiter nach dem Vorbild des ersten Märtyrers der Kirche – vor allem in der Art, wie der heilige Stephanus seinen Mördern verzieh.
An Weihnachten, der Feier der Geburt unseres Erlösers. lernen wir, unsere Skepsis zu überwinden und die Freude des Glaubens zu leben. Dazu müssen wir "täglich aus dem Brunnen des Gebets schöpfen", betont der Papst: Wir müssen auf Jesus hören und selber still werden.
Wegen seiner "Ermutigung und hoffnungsvollen Botschaften für Frieden und Miteinander in einem starken Europa" erhält Papst Franziskus den Karlspreis. Das haben die Stadt Aachen und das Direktorium des Preises heute bekannt gegeben.
Mit klaren Worten hat Papst Franziskus die Reform der Kirche – wie zuvor der "gelähmten" deutschen Kirche – in seiner Weihnachtsansprache angemahnt. Doch gegenüber den Mitarbeitern der Kurie schlug der Heilige Vater einen anderen Ton an.
Am Ende des sonntäglichen Angelusgebetes richtete Papst Franziskus einige kurze Worte an die Kinder Roms, die zur traditionellen "Jesuskindsegnung" in den Vatikan gekommen waren und bat sie: "Wenn ihr vor Euren Krippen betet, dann denkt auch an mich, so wie ich an Euch denke."
Es ist nicht nur so, dass sich katholische Einrichtungen mehr als alle anderen um Menschen mit HIV/Aids in Afrika kümmern. Renommierte Wissenschaftler geben auch ihrer Botschaft von Enthaltsamkeit und Treue recht.
Wenige Tage vor Weihnachten hat Papst Franziskus über das überraschende Geschenk Gottes gesprochen, der Geburt von Jesus Christus.
Papst Franziskus hat in seiner Botschaft zum Welttag des Friedens erneut die globalen Konflikte als einen “dritten Weltkrieg” in Etappen bezeichnet und vor einer Kultur der Gleichgültigkeit vor Gott, den Mitmenschen und der Schöpfung gewarnt.