Neueste Nachrichten: Sexuelle Gewalt

Papst Franziskus feiert die heilige Messe in Armenien am 25. Juni 2016.  / L'Osservatore Romano/CNA

Franziskus betet für die Opfer der Gewalt im Kongo

15. August 2016

Papst Franziskus hat an Mariä Himmelfahrt für die Opfer der islamistischen Gewalt am vergangenen Wochenende in der Demokratischen Republik Kongo gebetet. 

Besuch vom Papst: Franziskus wolle mit seinem Termin bei ehemaligen Prostitutierten auf deren Leid und das Verbrechen des Menschenhandels aufmerksam machen, teilte der Vatikan mit. / L'Osservatore Romano

Papst besucht 20 ehemalige Zwangsprostituierte

13. August 2016

Von CNA Deutsch

20 ehemalige Zwangsprostitutierte hat Papst Franziskus gestern besucht. Wie der Vatikan mitteilte, habe der Pontifex damit auf das Übel der Zwangsprostitution und des Menschenhandels hinweisen wollen.

Papst Franziskus bei der Jubiläumsaudienz für Soldaten, Polizisten, Feuerwehrleute und andere Schutz- und Einsatzkräfte am 30. April 2016 auf dem Petersplatz.
 / CNA/Alexey Gotovskiy

Umgang mit sexuellem Missbrauch: Nachlässige Bischöfe verlieren ihr Amt, sagt Franziskus

5. Juni 2016

Von CNA Deutsch

Bischöfe, die sich nicht mit der nötigen Sorgfalt um Fälle sexuellen Missbrauchs kümmern, sollen ihr Amt verlieren: Mit einem Motu Proprio hat der Papst präzisiert, dass Nachlässigkeit schon ausreichend ist, um das Kirchenrecht greifen zu lassen.

Prostitution ist nicht nur aus katholischer Sicht eine Entwürdigung und Objektifizierung von Frauen. / Flickr via Michael Coghlan (CC BY-SA 2.0)

Amnesty International fordert weltweite Legalisierung von Prostitution

30. Mai 2016

Von CNA Deutsch

Amnesty International hat eine weltweite Legalisierung von Prostitution gefordert. Der Appell wird von Experten für die Bekämpfung sexueller Ausbeutung scharf kritisiert.

Kardinal George Pell spricht bei einer Presse-Konferenz im Vatikan am 9. Juli 2014. / CNA/Daniel Ibanez

"Die Kirche hat Mist gebaut, Menschen im Stich gelassen": Kardinal Pell

29. Februar 2016

Von AC Wimmer

"Ich bin nicht hier, um das Unverteidigbare zu verteidigen", sagte Kardinal George Pell zum Auftakt der zermürbenden, vierstündigen Anhörung vor der Royal Commission, dem australischen Untersuchungsausschuss in Fälle von Kindesmissbrauch. 

Der Hauptbahnhof von Köln. Eine Aufnahme aus dem Jahr 2010 / Raimond Spekking via Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

UPDATE Eine Woche nach Köln: Was geschehen ist – Und warum wir jetzt die Kirche brauchen

8. Januar 2016

Von AC Wimmer

ZWEITES UPDATE: Nach oben korrigierte Zahl an Anzeigen und Verbrechen – mittlerweile hat Kardinal Marx, acht Tage nach den Verbrechen, eine erste kurze Stellungnahme abgegeben. CNA hat diese dokumentiert. Der 31. Dezember 2015 und seine Folgen – eine Woche später: Zwischen Beschwichtigungsmanövern und populistischer Stimmungsmache schillert ein Großteil der öffentlichen Debatte einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft. Die Sorge um eine "kippende Stimmung" macht die Runde. Um zu verstehen und einzuorden, welche Tragweite die Ereignisse der vergangenen Tage haben, können zwei Dinge sachlich voneinander getrennt werden. Zum einen die Verbrechen der Silvesternacht. Zum anderen die Reaktion der Medien, der Politik – und der Kirche. Deren Stimme wird dringend gebraucht.