Neueste Nachrichten: Theologie

Synodalkerze und Synodalkreuz bei der dritten Synodalversammlung des umstrittenen "Synodalen Weges" in Frankfurt im Februar 2022. / Max von Lachner / Synodaler Weg

Widersprüchliche Rebellion: Ein kritischer Rückblick auf die "Synodale Vollversammlung"

7. Februar 2022

Von Martin Grünewald

Ein erster kritischer Rückblick auf die "Synodale Vollversammlung" wirft Fragen über die deutsche Debattenveranstaltung auf.

Die Flaggen des umstrittenen "Synodalen Weges" vor dem Congress Centrum Frankfurt / Max von Lachner / Synodaler Weg

"Zeichen der Zeit" in Frankfurt: Der "Synodale Weg" stimmt über Macht ab

4. Februar 2022

Von Martin Grünewald

Kontroverse Debatten bei umstrittener Debattenveranstaltung: Wo bleibt das Glaubensgut der Kirche? 

Illustration / nito/Shutterstock.

Kritik an Jesuitenmagazin wegen Artikels zur Unterstützung assistierten Suizids

18. Januar 2022

Von Hannah Brockhaus

Fast 60 Organisationen haben einen Artikel kritisiert, der letzte Woche in der Jesuitenzeitschrift "La Civiltà Cattolica" veröffentlicht wurde und die Verabschiedung eines italienischen Gesetzes zur Legalisierung des assistierten Suizids unterstützt

Papst Franziskus und der heilige Papst Johannes Paul II.  / 2papisanti.org

Papst Franziskus erinnert an Rat, den Johannes Paul II. den katholischen Universitäten gab

12. Januar 2022

Von Susanne Finner

Papst Franziskus hat an den Ratschlag erinnert, den der heilige Johannes Paul II. der Päpstlichen Universität in Krakau (Polen) gegeben hatte, nämlich "der Sendung der Kirche verbunden zu bleiben und die Botschaft Christi in der Welt zu verbreiten."

Ein Büro der spanischen Caritas / LMLM (CC-BY-S.A. 4.0)

Priester bittet spanische Caritas, keinen "Unsinn" über Christus zu schreiben

Pfarrer Antonio María Domenech Guillén, Priester der Diözese Cuenca (Spanien), kritisierte die spanische Caritas heftig dafür, dass sie am vergangenen Sonntag, an dem die Kirche das Fest der Taufe des Herrn beging, "Unsinn" über Christus geschrieben hatte, wie ACI Prensa, die spanische Schwesternagentur von CNA Deutsch berichtet.

Ein Mädchen mit Kommunionschleier bei der heiligen Messe zur Summorum-Pontificum-Wallfahrt in Rom am 25. Oktober 2014 / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Traditionis Custodes: Neue Maßnahmen in Chicago und scharfe Kritik aus Deutschland

Martin Mosebach wirft Papst Franziskus vor, Rache an Benedikt XVI. genommen zu haben

Illustration / Velizar Ivanov / Unsplash (CC0)

"Ein schlechter Mensch ist schlimmer als ein schlechtes Tier"

Es ist Zeit für eine "kostpielige" Debatte über Gerechtigkeit und menschliche Würde, sagt ein führender katholischer Gelehrter

"Für eine synodale Kirche": Das offizielle Logo der Synode über Synodalität / Vatican

Auf dem Weg zur Synodalitätssynode: Bischöfe eröffnen Synodalen Prozess

18. Oktober 2021

Von AC Wimmer

So begann am gestrigen Sonntag die erste Phase der Beratungen zur Weltbischofssynode — "Kirche erneuert sich nicht durch Anpassung an die Forderungen des Zeitgeistes"

Bischof Franz-Josef Overbeck  / Nicole Cronauge / Bistum Essen

Unfehlbar?

6. Oktober 2021

Anmerkungen zu einem Statement von Bischof Overbeck

Bernhard Meuser / Paul Badde / EWTN.TV

"Meine Kirche ist mir nicht Wurst!"

"Die Betreuungskirche ist zu Ende": Ein Interview über echte Reform in der Kirche, den umstrittenen "Synodalen Weg", Zynismus und Mission mit Bernhard Meuser

Ratzinger-Preisträger Ludger Schwienhorst-Schönberger, links, und Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz. / Bistum Münster

Ratzinger-Preis 2021 geht an zwei renommierte Köpfe aus Deutschland

1. Oktober 2021

Von Hannah Brockhaus

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Ludger Schwienhorst-Schönberger erhalten den diesjährigen "Nobelpreis der Theologie"

Papst Franziskus vor der soeben geschlossenen Pforte der Barmherzigkeit von St. Peter am 20. November 2016. / CNA/Daniel Ibanez

Papst Franziskus: "Meine Intuitionen, Wahrnehmungen und Spiritualität kommen vom Konzil"

29. September 2021

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Der Eindruck, dass Papst Franziskus entscheidend von den kirchlichen und theologischen Entwicklungen der 1970er Jahre sowie dem Leben als Jesuit in Lateinamerika geprägt worden ist: Diesen Eindruck bestätigt der Papst persönlich in einem neuen Text. 

Kardinal Walter Kasper / CNA / Bohumil Petrik

Kardinal Kasper stellt sich hinter Alternativtext zum "Synodalen Weg"

22. September 2021

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Kardinal Walter Kasper stellt sich ausdrücklich hinter den Alternativtext "Vollmacht und Verantwortung" zum Synodal-Forum über Macht in der Kirche.

Echte Ökumene beim Eucharistischen Kongress in Budapest: Metropolit Hilarion spricht über die Realpräsenz Jesu Christi am 6. September 2021.  / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Realpräsenz und Eucharistie: Metropolit Hilarion spricht in Budapest

7. September 2021

Von AC Wimmer

"Der Glaube an die Realpräsenz und die Eucharistie" 

Bischof Rudolf Voderholzer / Julia Wächter

Bischof Voderholzer stellt Alternativtext für umstrittenen "Synodalen Weg" vor

3. September 2021

Von AC Wimmer

Synodale melden sich mit Alternativtext zu Wort: "Vollmacht und Verantwortung"  

Blick auf den Petersdom / Alejandro Esposito / Unsplash (CC0)

"Wovon sind wir erlöst?" Öffentliches Treffen der Ratzinger-Schülerkreise in Rom

27. August 2021

Von AC Wimmer

Der Soteriologie gewidmet: Die Schülerkreise halten vom 16. bis 19. September 2021 ihr jährliches Treffen im Vatikan ab

Papst emeritus Benedikt XVI. / EWTN.TV / Paul Badde

Benedikt XVI. kritisiert "Amtskirche", fordert: Gläubige und Ungläubige unterscheiden

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. schlägt in einer neuen Wortmeldung einen überraschend kritischen Ton gegenüber der "Amtskirche" in Deutschland an und warnt vor einer Kirche und Lehre ohne Glauben. Nur der Glauben befreie den Menschen von den Zwängen und der Enge seiner Zeit, so Benedikt. "Die Lehre muss sich in und aus dem Glauben entwickeln, nicht neben ihm stehen", sagt Bernedikt in einem Beitrag in der "Herder Korrespondenz", der im Gespräch mit dem Publizisten Tobias Winstel entstanden ist. Der frühere Kardinal Joseph Ratzinger betont, "dass zur Kirche nun einmal Weizen und Spreu, gute und schlechte Fische gehören. Es konnte also nicht darum gehen, Gutes und Schlechtes voneinander zu trennen, wohl aber darum, Gläubige und Ungläubige voneinander zu scheiden". Hier sieht er auch und gerade die deutschen Bischöfe in der Pflicht: "So lange bei kirchenamtlichen Texten nur das Amt, aber nicht das Herz und der Geist sprechen, so lange wird der Auszug aus der Welt des Glaubens anhalten", so Benedikt. Er erwarte "ein wirkliches persönliches Glaubenszeugnis von den Sprechern der Kirche". "In den kirchlichen Einrichtungen - Krankenhäusern, Schulen, Caritas - wirken viele Personen an entscheidenden Stellen mit, die den inneren Auftrag der Kirche nicht mittragen und damit das Zeugnis dieser Einrichtung vielfach verdunkeln." Amtliche Texte der Kirche in Deutschland würden weitgehend von Leuten geschrieben, "für die der Glaube nur amtlich ist. In diesem Sinn muss ich zugeben, dass für einen Großteil kirchenamtlicher Texte in Deutschland in der Tat das Wort Amtskirche zutrifft." Der 94-jährige gebürtige Joseph Ratzinger hat sich in einem schriftlich geführten Gespräch aus Anlass seiner Kaplanszeit vor 70 Jahren geäußert. Heute zeigt sich der frühere Papst selbstkritisch mit seiner Forderung einer "Entweltlichung" und ärmeren Kirche: "Das Wort Entweltlichung deutet den negativen Teil der Bewegung an, um die es mir geht", so schreibt er, "das Positive ist damit nicht genügend ausgedrückt". Es gehe vielmehr um das Heraustreten aus den Sachzwängen einer Zeit "ins Freie des Glaubens". Aufsehen hatte Benedikt mit diesem Begriff bei seinem Deutschlandbesuch vom 22. bis 22. September 2011 erregt, dessen Abschluss die "Freiburger Rede" am 25. September war.  Darin erinnerte der bayerische Papst daran, dass die Säkularisierungen "jedesmal eine tiefgreifende Entweltlichung der Kirche, die sich dabei gleichsam ihres weltlichen Reichtums entblößt und wieder ganz ihre weltliche Armut annimmt" bedeuteten.  "Die geschichtlichen Beispiele zeigen: Das missionarische Zeugnis der entweltlichten Kirche tritt klarer zutage. Die von materiellen und politischen Lasten und Privilegien befreite Kirche kann sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt zuwenden, wirklich weltoffen sein. Sie kann ihre Berufung zum Dienst der Anbetung Gottes und zum Dienst des Nächsten wieder unbefangener leben. Die missionarische Pflicht, die über der christlichen Anbetung liegt und die ihre Struktur bestimmen sollte, wird deutlicher sichtbar. Sie öffnet sich der Welt, nicht um die Menschen für eine Institution mit eigenen Machtansprüchen zu gewinnen, sondern um sie zu sich selbst zu führen". sgsgd Das könnte Sie auch interessieren: https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1418064608527593475?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1409861868794089481?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1412376310475853828?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1110081719661723653?s=20   

George Weigel / CNA/Petrik Bohumil

Weigel: Papstschreiben zur "alten Messe" ist "inkohärent, spaltend, grausam"

Die Kritik an "Traditionis Custodes" reißt nicht ab: Nachdem mehrere Kardinäle, Theologen und betroffene Katholiken das Schreiben von Papst Franziskus über die Feier der traditionellen lateinischen Messe scharf kritisiert haben, hat nun auch George Weigel, der Biograph von Papst St. Johannes Paull II., schwere Vorwürfe gegen das Motu Proprio erhoben.

Der Theologe Helmut Hoping ist Professor für Dogmatik an der Universität Freiburg im Breisgau. / Universität Freiburg

Kritik an "Traditionis Custodes": Helmut Hoping fordert Bischöfe auf, gute Wächter zu sein

Der Freiburger Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft Helmut Hoping hat sich der Kritik an "Traditionis Custodes" angeschlossen. Der katholische Theologe und Diakon sagte gegenüber dem "Domradio", Papst Franziskus habe damit Summorum Pontificum nicht geändert, sondern aufgehoben. 

Padre Chrystian Shankar
 / Screenshot

Gläubige stärken Pfarrer den Rücken, nachdem dieser Polyamorie-Unterricht kritisiert

Als Pfarrer Chrystian Shankar, ein Priester am Diözesanheiligtum  im brasilianischen Divinopolis, von einer Mutter aus seiner Gemeinde erfuhr, dass ihr Kind in der Schule Unterrichtsstunden zum Thema Polyamorie erhalten hatte, prangerte er diese Praxis in seiner Predigt am 18. Juni an.