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"Pro Life Tour" beendet: Zeichen für den Lebensschutz

Teilnehmer der "Pro Life Tour" unterwegs

Mit einer Kundgebung auf dem Freiburger Münsterplatz ist am Wochenende die Pro Life Tour zu Ende gegangen. Die Teilnehmer waren 342 Kilometer zu Fuß gepilgert, um ein Zeichen für den Lebensschutz zu setzen. 

Nach eigenen Angaben nahmen knapp einhundert Teilnehmern an der Tour teil. Die Organisatoren rund um Thomas Brüderl bewerteten dies als einen Erfolg und wichtiges Zeichen für den Lebensschutz in der COVID-19-Pandemie.

Ende Juli war die Tour in Bregrenz in Österreich unter dem Motto: "Kinder schützen, Frauen unterstützen, Abtreibung überwinden" gestartet. Sie führte erstmals mit Liechtenstein und der Schweiz über vier Länder.

Lange Zeit stand die "Tour" wegen der Coronavirus-Krise auf der Kippe. Die "Jugend für das Leben"-Vereine der einzelnen Länder entwickelten unterschiedliche Hygenekonzepte, um so die Tour dennoch stattfinden lassen zu können.

Dieses Jahr waren die Teilnehmern Hitze und Starkregen ausgesetzt und mussten daher mehrmals schon um 5:00 Uhr morgens aufstehen. Doch die Strapazen nahme sie gerne im Kauf, so ein Teilnemer: "Die Entbehrungen, wie Schlafen auf dem Boden, Muskelkater, Sonnenbrand und Leben aus dem Koffer, nehme ich gerne in Kauf. Ich weiß, dass durch unseren Einsatz während dieser Wochen, tausende Menschen erreicht werden und unschuldige Menschenleben gerettet werden können."

Unterstützung erhielten die Teilnehmenden der Tour aus Politik, Kirche und Gesellschaft. Darunter etwa Papst Franziskus, zahlreiche Bischöfe aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Vorsitzende der Deutschen und Schweizerischen Evangelischen Allianz und viele mehr.

Die Pro Life Tour findet seit 1997 in Österreich statt. Seit 2018 auch in Kooperation mit anderen Ländern, darunter Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Italien.

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