Ob je schon ein theologisches Buch mit geistlichen Betrachtungen über den Zölibat für so viel Wirbel vor der Publikation gesorgt hat?
Gläubige Katholiken atmen freudig auf, wenn sie in einer heiligen Messe im "Novus Ordo" bemerken, dass das Messbuch nicht nur dekorativ den Altar verschönert, sondern auch beachtet und verwendet wird.
Nervosität gehört zu den Signaturen der Moderne. Kulturkritiker, Psychologen und auch Theologen haben die innere Unruhe längst diagnostiziert.
Eine Neuheit innerhalb des katholischen Diskursprozesses ist, dass einige Bischöfe sich heute für eine Revision oder Erweiterung der kirchlichen Morallehre und für eine regionale Aufhebung oder Relativierung des Zölibats aussprechen.
Die Liebe Christi drängt, bewegt und beflügelt uns.
Eine geistliche Betrachtung zum Weihnachtsfest
"Jean-Paul Sartre hat damit wohl für einen Moment den Ausweg aus der Hölle gefunden."
Was schenken? Was denn? Ein anderer mag fragen: Was wünschst du dir? Womit kann ich dir eine Freude machen?
Dass Fußnoten zu lebhaften Diskursen anregen, wissen wir spätestens seit dem Nachsynodalen Apostolischen Schreiben "Amoris laetitia".
Der heilige Paul VI. hat am 9. Mai 1975 – im Heiligen Jahr – ein Apostolisches Schreiben publiziert, das ein wenig in die liturgische Farbenlehre des dritten Adventssonntags einführt: "Gaudete in Domino!", also: Freut euch im Herrn!
Ach ja, früher war alles besser… Dafür seufzen, jammern und stöhnen wir heute mehr, finden Sie nicht auch?
Führt der deutsche "Synodale Weg" zu einer neuen "Würzburger Synode"? Im Ausland sorgt der Vorgang eher für Ratlosigkeit und Irritationen
Im Johannesevangelium lesen wir – Joh 6,60-71 – von der Spaltung unter denen, die Jesus Christus. Einige laufen nämlich einfach weg.
"Gleicht euch nicht dieser Welt an!", mahnt der Apostel Paulus. Nur an Gottes Segen ist alles gelegen.
Wir brauchen keine wundersame Synodenvermehrung, sondern einfach mehr Freude an Gott, mehr Liebe zu Seiner Kirche und mehr Wachstum im Glauben.
An den Wappenspruch des heiligen Johannes Pauls II. erinnern sich gläubige Katholiken bis heute, auch an seine gotteskindliche Liebe zur Mutter unseres Herrn.
Der Zölibat ist weder "widernatürlich" noch ein "Gegensatz" zu "affektiven Bedürfnissen": Das schrieb Paul VI. im Jahr 1967
Haben Sie je über Ihren "Wunschbischof" nachgedacht?
"Bist mich suchend müd gegangen, / Mir zum Heil am Kreuz gehangen, / Mög dies Mühn zum Ziel gelangen. … Schuldgebeugt zu Dir ich schreie, Tief zerknirscht in Herzensreue, Sel’ges Ende mir verleihe."
Warum eigentlich schätzen so viele Katholiken überall auf der Welt, Kleriker wie Weltchristen, den Zölibat so außerordentlich?