„Das Abendland verteidigen“ klingt zunächst wie ein Schlachtruf, ist aber der Titel eines Buches des angesehenen katholischen Althistorikers David Engels.
Dem 88-jährigen Priester Peter Dyckhoff war es vergönnt, seine Buchreihe über das „Ruhegebet“ mit der jüngsten seiner vorgelegten Schriften, „Das Goldene Buch vom Ruhegebet“, abzurunden.
Vielleicht gelingt es mit den Botschaften aus der Gefangenschaft eines vietnamesischen Kardinals, das geistliche Leben der Menschen von heute in himmlische Höhen zu erheben.
Beile Ratuts dichte Texte sind nicht besserwisserisch und urteilen nicht.
Thomas Alber geht ausführlich auf „die Gnadengaben“ ein – man könnte auch von „Charismen“ sprechen – „die Gott Pfarrer Hieber mitgegeben hatte“.
„Es gibt keine größere Liebe …“ ist ein sehr wichtiges und flüssig zu lesendes Buch, das zeigt, wie heroisch gerade die einfachen Leute im Angesicht des Bösen sein können.
Man weiß, wie akribisch Barth für seine Schriften und Bücher studiert und für seine Argumente Beweise liefert. Fast 800 Anmerkungen sind hinterlegt und ermutigen zum weiteren Studium.
Alle Texte im Buch „Abendland“ sind von Gerd-Klaus Kaltenbrunner (1939–2011).
Hinter der Frage, ob das Christentum und eine weltliche Verfassung eines Staates einen Dualismus oder eine Einheit bilden, steht die Frage nach der Existenz des christlichen Abendlandes.
Das Resultat der komplexen Arbeit gleicht zuweilen einem Weg durch ein undurchsichtiges Dickicht.
Da schon Kardinal Ratzinger Newman „zu den großen Lehrern der Kirche“ zählte, weil er „unser Herz berührt und unser Denken erleuchtet“, ist die Frage nicht abwegig.
Die Autorin Céline Hoyeau schreibt über das schmerzhafte Thema des Missbrauchs von Spiritualität, Autorität, Macht, aber auch von sexuellem Missbrauch in „Neuen Geistlichen Gemeinschaften“.
Weil das vatikanische Staatsoberhaupt auch das (irdische) Oberhaupt der katholischen Kirche ist, so spielt bei einem Blick auf das Staatswesen immer die katholische Perspektive eine wichtige Rolle.
Es ist nicht zu viel gesagt: Zöllner legt in seinem neuen Buch wesentliche Gedanken vor.
Für Papst Johannes Paul II. war Jean Galot SJ, der Autor des vorliegenden Werkes, ein kompetenter und von ihm oft herangezogener Mariologe.
Das Gebetbuch umfasst über 400 Gebete, wovon etwa 200 Gebete auch in der Kirchensprache Latein, leider nicht immer parallel zum deutschen Text, angeboten werden.
„Da Mary fünf Sprachen fließend beherrschte, hatte sie bei Pater Pio dieselbe Funktion inne wie schon bei Maria Montessori: Sie agierte häufig als Dolmetscherin […].“
Je genauer man hineinschaut, desto großartiger erstrahlen die in kultureller Eiszeit entstandenen Geistesblüten in unendlicher Vielfalt und Schönheit.
Elmar Nass untersucht die Gedankenwelt der chinesischen Führung auf dem Weg zur Supermacht.
Als überblicksartige Darstellung der Papstgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte wird das Buch von Jörg Ernesti sicherlich auf absehbare Zeit das Standardwerk bleiben.