Der Pressesprecher des Vatikan, Pater Federico Lombardi, hat mitgeteilt, dass es keinen neuen Leitfaden für Bischöfe gebe, in dem erklärt würde, dass sie nicht verpflichtet wären, Fälle von Missbräuchen zu melden, wie von verschiedenen Medien der ganzen Welt berichtet wurde.
Vor dem Hintergrund der Migrationsdebatte in Deutschland hat sich ein breites Bündnis zusammengeschlossen, um in der Krisensituation gemeinsame Position zu beziehen.
Der päpstliche Delegat für das Heilige Jahr, Monsignore Rino Fisichella, hat einen Brief an die mehr als tausend Missionare der Barmherzigkeit geschrieben, in dem erklärt wird, von welchen Sünden diese Priester lossprechen können.
Eine Begegnung wirklich welt- und kirchengeschichtlichen Ausmaßes bahnt sich an: Papst Franziskus und der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. von Moskau werden sich am kommenden Freitag, dem 12. Februar, auf Kuba treffen. Das gaben der Vatikan und das Moskauer Patriarchat in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt. Es wird die erste Begegnung der Oberhäupter dieser beiden Kirchen überhaupt in der Geschichte sein.
Gute Beichtväter müssen ihre eigenen Sünden erkennen, um Büßern zu vergeben und sie zu trösten, hat Papst Franziskus am Tag vor Beginn der Fastenzeit betont.
Papst Franziskus hat den Duisburger Prämonstratenserpater Julian Backes zum "Missionar der Barmherzigkeit" ernannt.
Die Kinderschutzkommission des Vatikans hat angekündigt, dass ihr britisches Mitglied, Peter Saunders, eine Auszeit von seiner Arbeit für die Kommission nimmt.
Die ordentliche Bischofssynode zu Ehe und Familie liegt nun einige Zeit zurück. Mit Spannung wird das Apostolische Schreiben von Papst Franziskus erwartet, welches den synodalen Prozess zum Abschluss bringen wird. Ein maßgeblicher Bischof bei den letzten beiden Synoden zum Thema war der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki von Posen. Das Internetportal “Politico” bezeichnete den kirchlichen Würdenträger als einen der führenden europäischen Akteure des vergangenen Jahres.
Viel Aufmerksamkeit haben Aussagen des Erzbischofs von München und Freising erregt, mit denen er seit gestern auch eine Reduzierung der Zahl an Migranten fordert: Es gehe “nicht allein um Barmherzigkeit, sondern auch um Vernunft”, wurde Kardinal Reinhard Marx zitiert.
Als "ethisch-rechtlichen Tabubruch" hat Bischof Gebhard Fürst von Rottenburg-Stuttgart die umstrittene Genehmigung für eine britische Forschergruppe kritisiert, künftig das Erbgut von Embryonen verändern zu dürfen.