Diese falsche Moraltheologie sei "abgestanden, intellektuell steril, pastoral unfruchtbar und gesellschaftlich unverantwortlich", schrieb George Weigel.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion solle "ernsthaft eine Normenkontrollklage in Betracht ziehen", sagte Cornelia Kaminski von der "Aktion Lebensrecht für Alle" (AlfA).
Man dürfe ein Sterben in Würde nicht auf die gesteuerte Art des Sterbens reduzieren, betonte der Wiener Erzbischof.
"Das Thema Missbrauch wurde tabuisiert, höchstens subtil angedeutet", sagte der Bischof von Dresden-Meißen, der jahrelang im Bistum Münster wirkte.
Irme Stetter-Karp ist dennoch dafür, Ärzten "eine rechtssichere Information über Abbruchmethoden zu ermöglichen".
"Austrittswillige und Ausgetretene haben uns als Kirche etwas zu sagen, dabei können wir sehr viel lernen", sagte Generalvikar Alfons Hardt.
Synodalität sei "ein Lebensprinzip von Kirche", so die österreichische Bischofskonferenz.
Man sei – anders als die Diözese Fréjus-Toulon behaupte – weiterhin zu einem Treffen mit dem Bischof bereit.
Die Glockenschenkung erfolgte mit Unterstützung durch ein Schreiben des syrisch-orthodoxen Erzbischofs Timotheos Samuel Aktaş.
Der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation warnte, "auch Zwei Drittel des Deutschen Episkopates" seien auf dem Weg "ins Schisma".