Während sich die Vereinten Nationen und viele Führungspersönlichkeiten weltweit noch immer um eine Deeskalation der Gewalt im Heiligen Land bemühen, hat sich der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas nun an den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf gewandt.
Papst Franziskus hat über 5.000 Roma und Sinti aus aller Welt empfangen und mit mahnenden Worten die Volksgruppe darum gebeten, einen neuen Weg einzuschlagen: Sie sollen sich besser in Gesellschaften integrieren und sich als gute Christen für ein Leben in Würde und Verantwortung einsetzen.
Als „wunderbare Frucht des Weltjugendtages" wurde die Initiative „Nightfever" bei seinem internationalen Jubiläumswochende gewürdigt. 150 Helfer aus acht Ländern feierten gemeinsam in Bonn, was dort vor zehn Jahren entstanden ist: Ein Gebetsabend junger Christen, der nach dem Weltjugendtag durch zwei Theologiestudenten ins Leben gerufen wurde.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) hat eine neue Kampagne gestartet, die in den Augen von Kritikern gegen das Menschenrecht auf Leben der Schwächsten aller Menschen gerichtet ist: Ungeborene Kinder. AI kämpft für die gesetzliche Legalisierung der Abtreibung in Irland. Mehr noch: Amnesty geht dabei mit Werbung vor, die Kritiker als „beschämend antikatholisch“ einstufen. Irland, das Abtreibung unter allen Umständen verbietet, ist eines der Länder in Europa, ja weltweit, das die niedrigste Sterberate von gebärenden Müttern aufweisen kann.
Papst Franziskus hat betont, wie wichtig es ist, jeden Tag gemeinsam das Familienleben zu gestalten und die Eltern ermutigt, mit ihrem Kindern „Zeit zu verlieren“.
Welche Rolle spielte die Religion im Kampf gegen Ebola? Dieser Frage ging ein Workshop im ökumenischen Zentrum in Genf nach. Ausgangspunkt dazu war der Bericht „Keeping the Faith” – Am Glauben festhalten. Diese kürzlich erschienene Studie zeigt, welchen Beitrag Religionsvertreter bei der Verhinderung einer weiteren Ausbreitung des meist tödlichen Virus leisteten.
Völlig widersprüchliche Interpretationen liefern verschiedene Synodenväter nach dem Abschluss der Familiensynode. Was aber alle vereint: Die Freude und Anerkennung, dass im Schlussbericht die Familie gewürdigt wird, und die Schönheit der christlichen Ehe. Genau dazu wollte das Mediennetzwerk „Pontifex” einen Beitrag leisten: Es begleitete die gesamte Synode mit einer Bilder-Kampagne und Kurzinterviews über die sozialen Medien. Unter dem Schlagwort #happilyeverafter zeigten katholische Ehepaare und Familien Bilder ihrer Ehe und sagen was diese für sie bedeutet. Während der Synode stellte „Pontifex” jeden Tag ein Ehepaar über Facebook, Instagram und Twitter vor. Sprecherin Reinhild Rössler zieht im Interview mit CNA Bilanz.
Es ist das Thema, das für viele die große Herausforderung der Kirche in der Moderne und Postmoderne darstellt – und es ist der Titel des nun auf Deutsch erschienen Buches des amerikanischen Autors George Weigel: „Die Erneuerung der Kirche – Tiefgreifende Reform im 21. Jahrhundert”. Am Campo Santo Teutonico wurde es am Montagabend vorgestellt.
Vor 50 Jahren begann die Korrespondenz zwischen den polnischen und deutschen Bischöfen, die bis heute eine zentrale Rolle in der Versöhnung beider Länder spielt. Mit einer Festmesse und einer Konferenz wurde im Vatikan nun des gemeinsamen Weges gedacht und dessen Weitergang reflektiert.
Nun liegt er also vor: Der Schlussbericht der Familiensynode. Dieses Dokument ist das Ergebnis der dreiwöchigen Beratungen der fast 300 Teilnehmer über die Berufung und Mission der Familie in der Kirche und der Welt von heute. Papst Franziskus wird darin gebeten, aus diesem Bericht nun ein Schreiben über die Familie zu erstellen. Neben Erleichterung gab es auch Ernüchterung.
Mit einer Eucharistiefeier im Petersdom hat Papst Franziskus heute die Familiensynode offiziell beendet. In seiner Predigt widmete sich der Heilige Vater erneut dem Thema und Begriff der „Synode”. Die Bischöfe rief Franziskus auf, nicht eine „Spiritualität der Vorspiegelung” zu leben.
Die Familiensynode steht kurz vor ihrem Abschluss. Die letzten Tage waren geprägt von Gruppenberichten, den Interventionen einzelner Synodenväter und einer Rede des Papstes über die synodale Kirche. Was das alles bedeutet, und warum die eigentliche Arbeit erst nach der Synode beginnt, erklärt Vatikanist Paul Badde im CNA-Interview. Der Papst-Experte und Vatikan-Korrespondent von EWTN Fernsehen ist Autor mehrerer Bücher und verfolgt die Synode aus nächster Nähe.
Über 60 Millionen Menschen sind Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge auf der Flucht. Vor dem dramatischen Hintergrund dieser globalen Migrations- und Flüchtlingskrise fand Anfang Oktober das 66. Spitzentreffen des Leitungsgremiums des Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen statt.
Einen Tag nach der Verurteilung der Gender-Ideologie durch die deutsche Gruppe bei der Familiensynode hat die Website der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) eine Pressemitteilung und eine Broschüre publiziert, in der erklärt wird, wie „Gender katholisch gelesen” werden könne. Der Bischof von Regensburg, Rudolf Voderholzer, übt – zum Teil sehr scharfe – Kritik an den Inhalten und empfiehlt Alternativen.
Bei einer historischen Abstimmung im September diesen Jahres sprach sich eine überwältigende Mehrheit der UN Mitgliedsstaaten dafür aus, auch die Flaggen von Nicht-Mitgliedsstaaten bei den Vereinten Nationen zu hissen. Am Dienstag vor zehn Tagen war es soweit: im Rahmen einer offiziellen Zeremonie die Flagge des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf gehisst.
Papst Franziskus hat am heutigen Donnerstag die Schaffung eines neuen Dikasteriums bekanntgegeben. Wie der Heilige Vater vor den Teilnehmern der Familiensynode mitteilte, soll eine neue Behörde geschaffen werden, die aus den Päpstlichen Räten für die Laien, für die Familie und aus der Päpstlichen Akademie für das Leben hervorgeht.
(ACHTUNG: Einige der Bilder in dieser Geschichte sind nicht für Kinder geeignet). Die Darstellung eines jordanischen Piloten vor seiner Verbrennung, kopfüber gekreuzigte Menschen mit Messern im Hals, Leichen amerikanischer Soldaten mit Flagge des Islamischen Staates (IS) – das sind nur einige der „Verzierungen“, die in und vor amerikanischen Häusern verwendet werden, um Halloween zu feiern.
Die vermeintliche Ruhe ist einem vermeintlichen Sturm gewichen: In der weltlichen Presse prangen pralle Schlagzeilen und Behauptungen heute morgen zum kurzen Poltern der deutschen Gruppe im Auftakt des gestern erschienen Berichts. Dabei hat dieser ganz andere Punkte zum eigentlichen Thema – und zu diesen geht nun die Arbeit weiter.
In einem Interview mit EWTN Deutschland hat der australische Kurienkardinal George Pell den wachsenden Einfluß der afrikanischen und amerikanischen Bischöfe bei der Familiensynode gewürdigt. Er liebe Deutschland und schätze es sehr, doch leider fließe der Rhein nicht mehr in den Tiber, so wie es im Zweiten Vatikanischen Konzil der Fall gewesen sei.
Einerseits mit deutlichen Reden, die gerade deutsche Ohren rot anlaufen liessen, vor allem aber mit einer sonst ruhigen, frommen Art, haben die afrikanischen Synodenväter deutliche Akzente bei der Familiensynode gesetzt.