Papst Franziskus hat dazu eingeladen, für die Opfer des Terroranschlags in Istanbul zu beten. Zum Ende der Generalaudienz am heutigen Mittwoch in der vatikanischen Audienzhalle sagte der Papst wörtlich: "Gott, der Barmherzige, gebe den Verstorbenen ewigen Frieden, den Hinterbliebenen Trost, der ganzen Gesellschaft solidarische Entschlossenheit, und er bekehre die Herzen der Gewalttätigen".
Die Bischöfe und die katholische Gemeinde der Türkei haben nach dem Selbstmordattentat im Viertel Sultanahmet, das bisher 10 Todesopfer und 15 Verletzte gefordert hat, ihre Bestürzung zum Ausdruck gebracht.
Bei einem Anschlag des Islamischen Staates auf deutsche Touristen in Istanbul sind mehrere Menschen getötet worden. Zur Stunde schwankt die Zahl der Opfer zwischen 8 und 10 Personen; die meisten Ermordeten sollen Deutsche sein. Dazu hat soeben Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, eine Stellungnahme abgegeben, die CNA im vollen Wortlaut dokumentiert.
In seinem neuen Buch über die Barmherzigkeit Gottes erklärt Franziskus, dass seine viel zitierten Worte "Wer bin ich, dass ich urteile?" über eine homosexuelle Person, die auf der Suche nach Gott ist, einfach nur eine Reflektion der Glaubenslehre sei, wie sie im Katechismus der katholischen Kirche (KKK) stehe.
Wird Franziskus in diesem Jahr zwei weitere Auslandsreisen unternehmen? Dies läßt zumindest ein sorgfältiger Blick auf den Kalender der Präfektur des Päpstlichen Hauses vermuten.
Wie die Deutsche Bischofskonferenz mitteilt, ist ihr Vorsitzender, Kardinal Reinhard Marx, in Hanoi mit Vertretern von Parlament und Regierung zusammengetroffen. Vietnam ist derzeit bemüht, das Verhältnis von Staat und Religion erstmals auf eine gesetzliche Grundlage zu stellen.
Unbekannte haben einen Friedhof in der Nähe des salesianischen Klosters von Bet Dschemal in der israelischen Stadt Bet Schemesh, westlich von Jerusalem profaniert. Die Kreuze aus Holz und Beton, die auf vielen Gräbern errichtet waren, wurden ebenfalls zerstört. Bei den Tätern handelt es sich offenbar erneut um jüdische Extremisten.
Der frühere Regensburger Domkapellmeister Georg Ratzinger (91) hat sich zum Zwischenbericht des vom Bistum Regensburg beauftragten Rechtsanwalts, Ulrich Weber geäußert, sowie den Fällen von Missbrauch und Misshandlungen bei den Regensburger Domspatzen.
Es war ihr Traum: Seit vielen Jahren wollte Ellinor Grimmark eine Hebamme in ihrem Heimatort Skarstad werden. Doch dieser Traum wurde von einem schwedischen Gerichtsurteil zerstört. Wenn sie helfen wolle, Leben auf die Welt zu bringen, dann müsse sie auch dazu bereit sein zu helfen, ungeborenes Leben zu töten, so das Urteil.
Papst Franziskus hat eine Grundsatzrede über die Weltlage gehalten. Dabei ging der Heilige Vater auch auf die zunehmend gespannte Lage in Europa ein, die seit Tagen dramatisch eskaliert vor dem Hintergrund der beispiellosen Angriffs-Serie auf hunderte Frauen und Mädchen in dutzenden Städten.
Die Taufe jeden Tag bezeugen: das ist die Einladung, die Papst Franziskus beim gestrigen Angelus, am Fest der Taufe Jesu, ausgesprochen hat.
Papst Franziskus hat in der Sixtinischen Kapelle der Vatikanischen Museen das Fest der Taufe des Herrn mit einer Heiligen Messe gefeiert und 26 Kindern das Sakrament der Taufe gespendet: 13 Jungen und 13 Mädchen.
Sie ist ein Herzstück der Kurienreform, und ihre Neustrukturierung ist ein langwieriges Unterfangen: Die Medien- und Kommunikationsarbeit des Vatikans. Nun hat das Staatssekretariat mitgeteilt, dass die Verwaltung und Personalabteilung des Presseamtes des Heiligen Stuhls dem neuen Sekretariat für Kommunikation unterstellt wird.
Das Wort Gottes liegt in der Luft, und SEINE Gegenwart ist zu spüren: Die buchstäblich salbungsvolle Stimmung, der Lobpreis – das besondere Anbetungsgebet – ist fast zu schmecken, wenn man nur das Areal betritt: Die "MEHR"-Konferenz des Gebetshauses Augsburg ist weit "Mehr" als nur eine Konferenz.
Es gehe um die Menschenwürde: Wie das "Domradio", der Sender seines Erzbistums berichtet, hat der Erzbischof von Köln die Verbrechen der Silvesternacht vor der Kathedrale und dem Hauptbahnhof in seinem wöchentlichen "Wort des Bischofs" verurteilt. Gleichzeitigt warnt der Kardinal vor "Hetze" in der Debatte, die durch die Verbrechen und die Reaktion darauf ausgelöst wurde.
Die Zahl der Missbräuche ist viel höher als bisher angenommen: Bei den Regensburger Domspatzen wurden einem neuen Bericht zufolge zwischen 1953 bis 1992 offenbar mindestens 231 Kinder von Priestern und Lehrern des Bistums geschlagen oder sexuell missbraucht.
Das Bistum Eichstätt bietet Asylbewerberkindern aus der Eichstätter Erstaufnahmeeinrichtung seit dieser Woche Schulunterricht an. Eine sogenannte "Willkommensklasse" nahm – mit dem Ende der bayerischen Winterferien – an der Maria-Ward-Realschule im Kloster Rebdorf die Arbeit auf.
Eine der Persönlichkeiten, die mit am meisten die konziliare Debatte geprägt haben und über die in den Jahren nach dem Konzil besonders in Italien viel geschrieben wurde, war Giuseppe Siri, Kardinal von Genua und Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz.
Eine Woche nach den Verbrechen der Silvesternacht in vielen deutschen Städten und Gemeinden hat Kardinal Reinhard Marx eine kurze Stellungnahme dazu abgegeben.
ZWEITES UPDATE: Nach oben korrigierte Zahl an Anzeigen und Verbrechen – mittlerweile hat Kardinal Marx, acht Tage nach den Verbrechen, eine erste kurze Stellungnahme abgegeben. CNA hat diese dokumentiert. Der 31. Dezember 2015 und seine Folgen – eine Woche später: Zwischen Beschwichtigungsmanövern und populistischer Stimmungsmache schillert ein Großteil der öffentlichen Debatte einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft. Die Sorge um eine "kippende Stimmung" macht die Runde. Um zu verstehen und einzuorden, welche Tragweite die Ereignisse der vergangenen Tage haben, können zwei Dinge sachlich voneinander getrennt werden. Zum einen die Verbrechen der Silvesternacht. Zum anderen die Reaktion der Medien, der Politik – und der Kirche. Deren Stimme wird dringend gebraucht.