Im Lauf der fünf Tage kam es zu einer Reihe prägender Momente, von denen wir die zehn wichtigsten ausgesucht haben.
So holte sich Papst Franziskus bei der Kolumbienreise ein "blaues Auge".
Unsere Liebe Frau von Chiquinquirá, die Schutzpatronin Kolumbiens, ist ein Vorbild für die Demut, mit der Christen einander dienen sollten.
Der Klimawandel und die Wirbelstürme, Nordkorea, der Friedensprozess in Kolumbien, Massenmigration und die Abschaffung von "DACA": Nach Abschluss seiner Kolumbienreise hat Papst Franziskus auf dem Rückflug von Cartagena nach Rom wieder einmal Fragen von Journalisten beantwortet.
Die Gemeinschaft Sant'Egidio veranstaltet heute in Münster und Osnabrück das 31. Weltfriedenstreffen.
"Kinder leiden zu sehen tut in der Seele weh", sagte Papst Franzikus bei seinem Besuch des Kinderheims Heiliger Josef in Medellin am gestrigen Samstag. "Wir dürfen nicht hinnehmen, dass sie misshandelt werden, dass man ihnen das Recht auf eine unbeschwerte und fröhliche Kindheit verwehrt, dass man ihnen eine Zukunft der Hoffnung verweigert."
Mit scharfen Worten hat Papst Franziskus davor gewarnt, statt Gott lieber dem Geld und der eigenen Eitelkeit und Geltungssucht zu dienen. In seiner Ansprache vor Frauen und Männer geweihten Lebens in Medellin empfahl er den Christen drei Methoden, solche "Todesfaktoren" abzuschneiden.
"In Manoppello begegnen wir dem Antlitz Gottes von Angesicht zu Angesicht. Und wenn wir uns von ihm anschauen lassen, reinigt und heilt uns sein Blick", schreibt Kardinal Robert Sarah am 17. Juli 2017 nach seiner Begegnung mit dem Volto Santo.
"Unerschütterlich und frei in Christus" zu sein, und "mit allen Kräften die Nachfolge Christi" zu leben: Dazu hat Papst Franziskus bei seiner Predigt am Flughafen Enrique Olaya Herrera in Medellin aufgerufen.
Papst Franziskus hat den Rücktritt von Bischof Norbert Trelle angenommen.
Papst Franziskus ändert das Kirchenrecht zur Handhabung liturgischer Übersetzungen. Das am heutigen Samstag veröffentlichte Motu Propriu trägt den Titel Magnum Principium.
Am zweiten vollen Tag seiner Kolumbienreise hat Papst Franziskus in Villavicencio zwei Märtyrer des Bürgerkriegs seliggesprochen, mit Opfern und Zeugen der Gewalt für Versöhnung gebetet - und vieles mehr.
Es ist eines der schlimmsten Blutbäder des Bürgerkriegs, an die der Corpus des Kruzifixes erinnert - und an die Chance der Versöhnung.
Über 250.000 Tote, sieben Millionen Vertriebene, Jahrzehnte der Gewalt: Der Bürgerkrieg hat Kolumbien und seinen Menschen tiefe Wunden zugefügt und schwer belastet. Die Reise des Papstes soll zeigen helfen, wie diese Last abzulegen ist, und wie die Wunden geheilt werden können.
Nach der Feier der heiligen Messe heute hat Papst Franziskus der Opfer des schweren Erdbebens in Mexiko gedacht und für sie gebetet.
Bei der Eucharistiefeier in Villavicencia am heutigen Feiertag Mariä Geburt hat Papst Franziskus zwei kolumbianische Märtyrer seliggesprochen.
Im Salon des Kardinalspalastes hat Papst Franziskus am ersten vollen Tag seiner Kolumbienreise eine Ansprache gehalten. CNA dokumentiert den Wortlaut.
Vor über einer Million Gläubigen hat Papst Franziskus an seinem ersten vollen Tag in Kolumbien die heilige Messe gefeiert.
Der Vatikan ist bekanntlich ein Zwergstaat, eines der kleinsten Länder der Welt. Doch gerade dieser vermeintliche Zwerg ist es, der eine Riesen-Rolle für den brüchigen, bitter nötigen Frieden in unserer Welt spielt.
Am zweiten Tag seiner Apostolischen Reise nach Kolumbien besuchte Franziskus verschiedenen Orte in der Hauptstadt Bogota, an denen er von Millionen Kolumbianer freudig empfangen wurde.