Berlin, 25 April, 2022 / 11:38 AM
Thomas Rachel, religionspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat die geplante Abschaffung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche kritisiert.
„Ich bekomme ein seltsames Gefühl, wenn ich mir vorstelle, dass in Bahnen oder Zeitschriften oder im Internet mehr oder weniger dezent für Abtreibung geworben wird“, schreibt der Politiker in der „Herder Korrespondenz“ (Mai-Ausgabe). So könne die Botschaft entstehen, „die Abtreibung sei im Grunde etwas Normales“. Durch die Streichung werde langfristig auch die Beratungslösung ausgehebelt und die Beratung werde „schnell zur Farce“. Rachel befürchtet, dass die Streichung des Paragrafen 219a erst der Auftakt für eine generelle Neuregelung des Abtreibungsrechtes und die Abschaffung des Paragrafen 218 ist.
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